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Damit Sie wissen, was auf Sie zukommt: Die wichtigsten BI-Trends 2024 im Überblick

22.01.2024 | BI, Blog

Business Intelligence (BI) einzusetzen, beschert Ihnen fraglos bessere Entscheidungen, mehr Effizienz und allgemein optimierte Prozesse. Um die vielversprechendsten Instrumente für die Nutzung des eigenen Datenmaterials zu identifizieren, kann es hilfreich sein, sich mit den aktuellen BI-Trends zu befassen. Wir verschaffen Ihnen den Überblick zu den effektivsten BI-Maßnahmen, die für die Masse aller Anwender 2014 marktrelevant sind, und beleuchten die Entwicklungen im BI-Markt.

Aufbauend auf Business Intelligence und der sauberen Analyse Ihrer Unternehmensdaten schaffen Sie eine solide Grundlage für strategische Entscheidungen und die individuelle Planung. Mit dem Wissen um die BI-Trends 2024 sind Sie gerüstet, passgenau auf Ihr Unternehmensziel zuzusteuern und sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.

BI-Strategie ans Unternehmen anpassen

Bedenken Sie jedoch: Die konkreten Effekte hängen stark von der Umsetzung, Integration und Anpassung der BI-Trends an die spezifischen Umstände Ihres Unternehmens ab. Hierzu zählt unter anderem eine klare BI-Strategie sowie eine Bedarfsanalyse und Zieldefinition – ausgerichtet an den jeweiligen Anforderungen und Absichten Ihres Unternehmens.

Business Intelligence mit Software optimieren

Nicht zuletzt empfiehlt es sich, bei der Wahl der BI-Tools und -Technologien auf Lösungen zu setzen, die den Bedingungen Ihres Unternehmens entsprechen. Dabei gilt es, die Wahl sorgsam zu prüfen: Denn um eine BI-Analyse effektiv umsetzen zu können, kommt der eingesetzten Software eine nicht zu unterschätzende Rolle zu.

Auf der Suche nach einem Tool sollten Sie auf einige Leistungsmerkmale achten, um alle Möglichkeiten wirklich zielführend zu nutzen – zu nennen ist etwa die empfängergerechte Aufbereitung und Verteilung der Berichte und auch, dass Planung, Analyse, Reporting und Dashboarding in einem einzigen Produktkonzept vereint sind.

Überblick der BI-Trends 2024

Um aber generell die schlagkräftigste BI-Maßnahme für Ihr Unternehmen wählen zu können, kann der Blick auf die Trends unterstützen, welche die Mehrheit der Experten derzeit als besonders bedeutsam einschätzt. Einen umfassenden Eindruck davon ermöglicht das Analystenhaus BARC jedes Jahr mit seinem BI Trend Monitor.

Einblick in die Zukunft von BI

Für die Ausgabe 2024 wurde die Meinung von 2.398 Anwendern, Beratern und Anbietern zu den wichtigsten BI-, Analytics- und Datenmanagement-Trends ausgewertet.

Die Studie hat das Ziel, mit ihren Ergebnissen ein umfassendes Bild und Einblicke in die Entwicklungen im BI-Markt und die Zukunft von BI zu liefern. Datensicherheit und Datenqualität sind demnach 2024 die wichtigsten Themen für Anwender von Data, BI und Analytics.

Datensicherheit ganz vorne

Data Security & Privacy etwa wurde in diesem Jahr zum ersten Mal in die abgefragten Themen aufgenommen und platzierte sich gleich auf Rang 1. Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement ist dagegen ein langanhaltender Trend, wurde bis vergangenes Jahr sogar sechs Jahre in Folge als wichtigster Trend gerankt – und landete 2024 auf Platz 2.

Ebenfalls weiter eine stabile Bedeutung nimmt auf Platz 3 Data Governance ein, die maßgeblich die Datenkultur eines Unternehmens mitgestaltet – immerhin sind Unternehmer nur dann in der Lage, Entscheidungsprozesse und Maßnahmen optimal abzusichern, wenn mit korrekten Daten gearbeitet wird.

Um zu jeder Zeit bei maximaler Sicherheit den vollen Nutzen aus Ihren Daten zu ziehen, empfiehlt sich grundsätzlich der Einsatz einer zeitgemäßen BI-Lösung. Denn klar ist: Nur dann kann es gelingen, das Potential der Daten auszuschöpfen. Die richtige Software ermöglicht Ihnen durch exakte Kennzahlen, Ihr Unternehmen auch in unruhigen Zeiten jederzeit sicher zu steuern.

Sensible Unternehmensdaten schützen

Dass in diesem Jahr Data Security & Privacy, Datenqualitätsmanagement und Datenverwaltung (Data Governance) von der BARC-Studie als die drei wichtigsten Trends identifiziert wurden, mag nicht verwundern. Schließlich spielt der Umgang mit den Daten und die Datensicherheit im Besonderen eine entscheidende Rolle bei Business Intelligence, nicht zuletzt, weil BI-Systeme große Mengen an sensiblen Unternehmensdaten verarbeiten und analysieren.

Die Bedeutung des Themas zeigt sich auch bei der Etablierung einer datengesteuerten Kultur, ein Trend, der vor fünf Jahren im BARC Trend Monitor neu eingeführt wurde. Vom fünften Platz in der ersten Auflage stieg er nun bis auf Platz vier, hatte 2023 sogar noch den zweiten Rang bekleidet.

Datengesteuerte Kultur

Insgesamt verweist die Konstanz des Trends auf ein wachsendes Bewusstsein dazu, wie bedeutsam eine datengesteuerte Kultur sein kann, um das komplette Potential der verwendeten Daten auszuschöpfen. Das spiegelt auch die Datenkompetenz (Data literacy) auf dem fünften Platz, die in diesem Jahr erstmals im Trend Monitor thematisiert wurde.

Trends schaffen Handlungsrahmen

Für die Analysten von BARC steht fest, dass diese fünf wichtigsten Trends die Grundlage für Unternehmen bilden, ihre eigenen Daten zu verwalten und sinnvoll zu nutzen.

Darüber hinaus würden die Themen zeigen, dass sich Unternehmen der Bedeutung sicherer und qualitativ hochwertiger Daten bewusst sind: „Unternehmen wollen über die Sammlung möglichst vieler Daten hinausgehen und Daten aktiv nutzen, um ihre Geschäftsentscheidungen zu verbessern – nicht nur im Management, sondern im gesamten Unternehmen.“ Dies erfordere eine umfassende Datenkompetenz im gesamten Unternehmen.

KI nimmt an Bedeutung zu

Doch auch ein Blick auf die anderen der 20 abgefragten Trends kann wertvolle Einblicke liefern. Dass etwa Künstliche Intelligenz immer wichtiger wird für die Masse der Unternehmen, zeigt der Trend Advanced Analytics, Machine Learning & AI. Dieser verbesserte sich im diesjährigen Ranking von Platz 13 auf Platz 7.

Die Studie unterstreicht in diesem Kontext, dass neben der fortschreitenden Technologie im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens die menschlichen Aspekte in den Arbeitsprozessen weiterhin von entscheidender Bedeutung seien. Der BARC Trend Monitor hebt von daher hervor, wie wichtig es sei, als Unternehmensführung ein Umfeld zu schaffen, in dem Mitarbeiter in allen Ebenen eines Unternehmens datenkompetent und -bewusst sind, um so den größtmöglichen Vorteil aus Business-Intelligence-Tools zu ziehen.

Fazit: BI-Software festigt dauerhaften Erfolg

Mit den BI-Trends, die das Analystenhaus BARC für 2024 identifiziert hat, und dem Überblick zu den Maßnahmen, die für die Mehrzahl der Anwender im kommenden Jahr am erfolgversprechendsten beziehungsweise am relevantesten sind, sind Sie gestärkt, die für Ihr Unternehmen besten BI-Werkzeuge zu identifizieren.

Ihr Vorteil: Mit akkuraten Daten sind Sie in der Lage, Ihre Entscheidungsbasis zu stärken, Pläne abzusichern und die Unternehmenssteuerung im Kern zu optimieren. Um das Beste aus den vorhandenen Daten herauszuholen, sollten Sie auf eine moderne Business-Intelligence-Software setzen. Egal, auf welchen der BI-Trends 2024 Sie setzen, durch das passende Tool, mit dem Sie stets alle relevanten Kennzahlen für einen Vergleich zwischen Plan- und Istzustand zur Verfügung haben, verbessern Sie die Grundlagen all Ihrer Entscheidungen und sichern dauerhaft den Erfolg Ihres Unternehmens.

Wo Ihnen Business Intelligence Vorteile verschafft und wie Sie die Effekte von BI optimieren

13.12.2023 | BI, Blog

Business Intelligence (BI) ist für Unternehmen ein nahezu unverzichtbarer Baustein für den Erfolg: Mit den richtigen Daten, korrekt analysiert und interpretiert, sind Sie nicht nur in der Lage, bessere Entscheidungen zu treffen, schnell die Effizienz zu steigern und Ihre Kosten zu senken, auch langfristig sichern Sie sich durch BI einen strategischen Vorteil. Wie und an welchen Stellen Business Intelligence Ihre Prozesse konkret beeinflusst und mit welchen Mitteln Sie die Effekte vergrößern können, haben wir untersucht.

Daten aufbereiten, Zusammenhänge erkennen, Ihr Unternehmen besser steuern: Das Hauptziel von Business Intelligence als umfassende Sammlung, Analyse, Auswertung und Präsentation Ihrer Geschäftsdaten ist, die wirklich relevanten Informationen aus allen vorhandenen Datenquellen zu extrahieren, um Ihnen durch Reportings, Dashboards und ähnliche Visualisierungen fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.

Der Tipp: Verwenden Sie Business Intelligence-Software, werden die Daten automatisiert eingespeist, gesammelt, verdichtet und für Analysen vorbereitet.

Wettbewerbsposition stärken

Klar ist dabei, durch den Einsatz entsprechender Software holen Sie das Beste aus Business Intelligence heraus. Doch zuerst zu den Effekten von BI: Mit ihren Möglichkeiten sind Sie in der Lage, Ihr Unternehmen gut informiert zu lenken, sowohl Leistung als auch operative Effizienz zu verbessern und gleichzeitig ineffiziente Prozesse zu identifizieren, sodass Kosten gesenkt werden können. Zudem kann es gelingen, durch die Fähigkeit, schnell auf sich ändernde Marktbedingungen zu reagieren, langfristig Ihre Position im Wettbewerb zu stärken.

Doch neben Entscheidungsfindung und insgesamt gesteigerter Produktivität beeinflusst BI den Erfolg Ihres Unternehmens auf zahlreichen weiteren Ebenen.

Auf Kundenpräferenzen reagieren

Ein Bereich, den BI tangieren kann, ist etwa Ihr Wissen um Kunden und deren Bedürfnisse –BI ermöglicht eine umfassende Analyse von Kunden- und Verkaufsdaten. Sind Ihnen Kundenpräferenzen, Verhaltensmuster und Trends bekannt, ist es ein Leichtes, personalisierte Angebote mit höherem Mehrwert zu erstellen. Im Ergebnis winken mehr Kundenzufriedenheit und -bindung, was sich meist auch in den Umsatzzahlen widerspiegelt.

Ressourcen bestmöglich nutzen

Wer seine Prozesse kennt, kann auch mit seinen Ressourcen besser umgehen, Einsparungen oder Effizienzsteigerungen früh identifizieren. Sei es bei Maschinen, Personal oder Finanzen – durch eine angepasste Ressourcennutzung können Sie Kosten senken und Ihre Rentabilität verbessern.

BI stärkt Sie darin, Ressourcenbedarfe besser vorherzusagen und die Planung entsprechend anzupassen, beispielsweise durch eine datenbasierte Planung.

Überkapazitäten vermeiden

Auch bei der Budgetierung zeigen sich Vorteile, die BI durch die Analyse von Finanzdaten bestmöglich ermöglicht. Stichwort: Ausgaben ideal verwalten und sicherstellen, dass Mittel gemäß den strategischen Zielen und Prioritäten optimal eingesetzt werden.

Nutzen Sie BI, um Ressourcen proaktiv zu planen und auf Veränderungen in der Nachfrage oder im Marktumfeld zu reagieren, lassen sich zudem Überkapazitäten vermeiden und gleichzeitig ist gesichert, dass stets ausreichend Reserven vorhanden sind, um auf Chancen zu reagieren.

Risiken früh erkennen

Ein weiterer Pluspunkt von BI: Sie erkennen durch die kontinuierliche Überwachung von Schlüsselindikatoren frühzeitig Muster und Trends in Ihren Strukturen, die auf potentielle Probleme hinweisen. Auf dieser Basis sichern Sie Ihre Handlungsfähigkeit und minimieren mögliche negative Auswirkungen.

Der Tipp: Nutzen Sie Fehler-Ursachen-Analysen. BI ermöglicht es, tief in die Daten einzusteigen, um die Ursachen von Problemen zu identifizieren.

Risikomanagement optimieren

Dank BI identifizieren Sie zu einem frühen Zeitpunkt alle Risiken, die eine erfolgreiche Umsetzung Ihrer Ziele beeinträchtigen könnten. Dies ermöglicht es Ihnen, vorausschauend Maßnahmen zu ergreifen, um Gefahren zu minimieren und sicherzustellen, dass Ziele trotz möglicher Herausforderungen erreicht werden.

BI erleichtert Ihnen zudem die Definition von relevanten Kennzahlen, die eng mit den Unternehmenszielen verbunden sind. Durch deren kontinuierliche Überwachung können Sie den Fortschritt verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen, was wiederum das Risikomanagement verbessert.

Probleme bei der Wurzel packen

BI kann Sie dabei unterstützen, Probleme nicht nur schneller zu erkennen, sondern auch besser zu verstehen, um effektive Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Hier gilt es, verschiedene Punkte zu kombinieren – etwa die Integration von verschiedenen Datenquellen für die ganzheitliche Betrachtung aller relevanten Daten, Predictive Analytics, um künftige Entwicklungen vorherzusagen, aber auch die regelmäßige Überprüfung der Ergebnisse, um zu sichern, dass Ihre Prozesse und Strategien den sich ändernden Anforderungen entsprechen.

Der Tipp: Analysieren Sie Verkaufszahlen, um etwa die Auswirkungen von Krisen auf Ihr Unternehmen zu bewerten und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

Strategisch relevante Ziele effektiv festlegen

Unternehmensziele klarer definieren und alle Prozesse an deren Umsetzung ausrichten: BI wirkt sich bereits bei der Definition von Zielen konkret aus, trägt insgesamt dazu bei, dass diese auf fundierten Informationen und Analysen statt Vermutungen und Intuition basieren, was die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Umsetzung erhöht. Dadurch winkt Ihnen langfristig ein Wettbewerbsvorteil.

Denn BI-Analysen helfen dabei, Bereiche zu identifizieren, in denen Ihr Unternehmen besonders erfolgreich ist und decken Schwachstellen auf, die möglicherweise die Zielerreichung behindern könnten. Dies ermöglicht es, realistische Ziele zu setzen, die auf den vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen aufbauen.

So verstärken Sie die Effekte von BI

Nutzen Sie die Effekte von BI, profitiert Ihr Unternehmen, wird flexibler und reaktionsfähiger. Der Einsatz von BI ist daher für zahlreiche Unternehmen jeder Größe zu einem zentralen Bestandteil der Strategie geworden. Um das volle Potential der BI auszuschöpfen und treffsichere strategische Analysen zu erstellen, spielt entsprechende Software eine wesentliche Rolle.

Zwar ist es möglich, BI-Konzepte und -Praktiken ohne den Einsatz spezifischer Software umzusetzen, aber um die Effekte zu optimieren, sollten Sie nicht auf das passende Tool verzichten und bei seiner Auswahl strenge Kriterien zugrunde legen.

Ohne spezialisierte Software müssen Daten manuell gesammelt und analysiert werden. Dies ist meist zeitaufwändig und vor allem fehleranfällig, insbesondere bei großen Datensätzen, von der limitierten Skalierbarkeit ganz zu schweigen. Zudem sind mit dem passenden Tool alle Daten in Echtzeit verfügbar; und tiefergehende Analysetechniken wie Data Mining oder Predictive Analytics können ohne spezielle Software kaum gelingen.

Fazit: Mit Business Intelligence-Software Daten effizient nutzen

Es ist ein zentraler Baustein für Ihren Erfolg, jederzeit aktuelle Informationen über die Prozesse und die Situation des eigenen Unternehmens verfügbar zu haben. Dieses Wissen um die internen Strukturen, aber auch um die Bedürfnisse der Kunden und die Gegebenheiten des Marktumfelds kann überlebenswichtig sein. Doch auch der Interpretation der Daten kommt eine entscheidende Bedeutung zu.

Je genauer Sie die Entwicklungen und das Verhalten Ihres Unternehmens analysieren, umso zielsicherer sind Ihre Unternehmensstrategien – genau das machen Sie mit der richtigen Software für Business Intelligence. Obwohl es möglich ist, BI-Konzepte manuell umzusetzen, ist der Einsatz von Software in der Regel unabdingbar, um die maximale Effizienz zu erreichen, Fehler zu minimieren und den vollen Nutzen aus den Daten zu ziehen.

Künstliche Intelligenz verändert Unternehmensführung: Wie Sie von KI profitieren können

16.05.2023 | BI, Blog, Führung

Datenanalyse in Echtzeit, automatisierte Prozesse, verbessertes Risikomanagement, personalisierte Angebote oder Prognosen zu künftigen Entwicklungen: Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst auch die Unternehmensführung und ihre Aufgaben, kann Effizienz, interne Kommunikation und Entscheidungsgrundlagen optimieren. Wir haben untersucht, wie und an welchen Stellen Sie KI zu Ihrem Vorteil nutzen können.

KI hat mit Digitalisierung und Big Data seit Längerem in der Unternehmensführung Einzug gehalten. Selbstlernende Algorithmen können beispielsweise kameragestützt Prozesse überwachen und bei Abweichungen von der Norm den verantwortlichen Mitarbeiter informieren.

Die Zahl der Unternehmen, die KI-Technologien nutzen, steigt – mit diesen kann es gelingen, Zeit und Kosten zu sparen, effizientere und produktivere Prozesse bzw. Maschinen zu schaffen oder auch Kundenbeziehungen und personalisierte Angebote zu optimieren.

Entscheidungsfindung automatisieren

Doch auch in einer Kernaufgabe der Unternehmensführung hat KI starkes Potential: bei der Entscheidungsfindung. Bereits im Jahr 2019 stellte die Microsoft Studie „Wofür Entscheider Künstliche Intelligenz im Unternehmen einsetzen wollen“ fest, dass Führungskräfte KI stärker zur Entscheidungsfindung und für die strategische Ausrichtung ihres Unternehmens nutzen wollen, um die gewonnene Zeit in Motivation und Inspiration der Belegschaft, aber auch in die Identifizierung neuer Marktchancen und das Setzen der richtigen Ziele zu investieren.

Führungsarbeit unter neuem Stern

Bis KI autonom schwierige, komplexe Entscheidungen treffen kann, ist es noch ein Stück Weg, wobei Experten davon ausgehen, dass die Entwicklung rasant sein wird – und die Möglichkeiten, wie KI die Führungsarbeit verändert, weiter zunehmen werden.

Bereits heute gibt es zahlreiche Aspekte, bei denen KI Sie in der Unternehmensführung unterstützen, Teammanagement, Produktionsprozesse und Entscheidungswege optimieren kann. Dabei deutet sich an, dass Fähigkeiten wie Empathie und Kreativität weiter unersetzbar sein werden, beispielsweise zumindest um KI-basierte Entscheidungen zu ergänzen.

Zeit sparen, Kosten senken

Setzen Sie in der Unternehmensführung KI ein, können Sie in diversen Bereichen auf Vorteile hoffen. Unbestritten scheint der Zeitgewinn, wenn etwa Entscheidungsgrundlagen von KI-Technologien durch die schnelle Analyse großer Datenmengen vorbereitet oder sich wiederholende Aufgaben schnell und exakt erledigt werden.

Im Ergebnis haben Sie durch diese Prozessoptimierung mehr freie Kapazitäten für die Planung der Unternehmensentwicklung oder strategische Entscheidungen.

Personalisierte Ansprache

Und um noch mehr Zeit für zentrale Führungsaufgaben wie etwa die Mitarbeiterentwicklung zu haben, können Sie etwa die Datenverwaltung, andere repetitive Aufgaben oder die Berichterstellung mit KI automatisieren. Auch die Interaktion mit Ihren Kunden lässt sich mit dem Einsatz von KI-Systemen stärker personalisieren – was Angebote wie Kommunikation allgemein betrifft.

Außerdem lässt sich die Mitarbeiterbindung ebenso wie das Recruiting mit KI verbessern, indem maßgeschneiderte Empfehlungen gegeben und Fortbildungen angeboten werden.

Entscheidungsgewalt bleibt beim Menschen

Bei den zur Verfügung stehenden KI-Systemen muss zwischen völlig autonomen und assistierenden, bei denen die Aufgaben auch von einem Menschen umgesetzt werden könnten, unterschieden werden. Zudem stehen erweiterte KI-Systeme zur Verfügung, bei denen KI Dinge erledigt, die wie die Erstellung von Vorhersagemodellen aus Big Data von Menschen nur schwer realisiert werden können, wobei der Mensch jederzeit die letzte Entscheidungsgewalt hat.

KI: Durchblick im komplexen Markt

Die Bedeutung dieser intelligenten Systeme für gute Entscheidungen wird deutlich beim Blick auf die zunehmende Komplexität des Marktes. Bei allen Vorteilen, die KI unter anderem bei Personalisierung und Kommunikation mit Mitarbeitern bietet, kann sie beim derzeitigen Stand der Entwicklung offenbar (noch) nicht für autonom durchgeführte Entscheidungen eingesetzt werden, wenn diese komplexer sind.

Automatisierung senkt Aufwand

Bei simplen Entscheidungen wie beispielsweise der Nachbestellung fehlender Arbeitsmaterialien hingegen können Sie schon jetzt einiges an Aufwand durch Automatisierung senken.

Auch beim Sammeln, Bewerten und Einordnen vorhandener Daten zur Entscheidungsfindung bietet sich Führungskräften bereits starkes Entlastungspotential; ebenso bei der Dokumentation diverser unternehmerischer Prozesse, Stichworte: Nachvollziehbarkeit und Transparenz.

Rolle der Führungskraft hinterfragen

Mit der zunehmenden Digitalisierung und den Möglichkeiten, die KI bietet, sind Unternehmen gefordert, agil und kreativ zu reagieren. Dazu gehört auch, die eigene Unternehmenskultur und die Rolle als Führungskraft zu hinterfragen. Um Geschäftsprozesse beweglich zu halten, sollten Sie offen für Neues sein und sich und Ihr Unternehmen für die sich abzeichnende Entwicklung vorbereiten.

Wandel transparent kommunizieren

Um Ihre Prozesse beweglich zu halten und Ihr Unternehmen gut für die Zukunft zu rüsten, kommt den Führungskräften eine zentrale Rolle zu. Dazu gehört auch, den Wandel transparent zu kommunizieren: Dies erleichtert moderne Software für die Unternehmensführung, mit der Sie alle Unternehmensziele und dafür nötige Maßnahmen jederzeit nachvollziehbar an die entsprechende Stelle delegieren.

Fazit: Führungssoftware als Basis für zielführende Prozesse

Die Möglichkeiten, die KI Ihrem unternehmerischen Erfolg eröffnet, sollten Sie nicht ungenutzt lassen. Intelligente Systeme verändern zwangsläufig die Ansprüche an die Unternehmensführung, verschaffen Ihnen aber auch mehr freie Zeit; unter anderem für strategische Fragen und die Mitarbeiterentwicklung.

Um zeitgemäß zu führen, sind Sie generell gut beraten, eine moderne Führungssoftware einzusetzen, die Effektivität und Effizienz Ihrer Maßnahmen ebenso verbessert wie die Teambindung und die Motivation des Einzelnen. Das passende Tool wird die Führungsqualität im gesamten Unternehmen deutlich erhöhen.

Markt- und Wettbewerbsanalyse: Wie Sie effektiv neues Wachstumspotential erschließen

18.04.2023 | BI, Blog, Planung

Die Position des eigenen Unternehmens im Markt zu kennen, macht seine Leistung vergleichbar – das erleichtert Ihnen, diese zu bewerten und somit zu verbessern. Eine Markt- und Wettbewerbsanalyse ist eine durchaus profunde Möglichkeit, um die strategische Planung zu optimieren und neues Wachstumspotential zu erschließen. Wir werfen einen Blick auf die Möglichkeiten der Umfeldanalyse und beleuchten, wie sie Ihr Unternehmen profitabler machen kann.

Eins vorab: Während das Wissen um externe, marktorientierte Aspekte Ihre Planung auf der strategischen Ebene verbessern kann, spielen für die operative und taktische Planung interne Daten – etwa aus der Finanz-, Produktions-, Liquiditäts- und Personalplanung – eine wesentlich größere Rolle.

Marktdynamik besser einschätzen

Dennoch macht es sich für die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens bezahlt, über seine Rolle im Wettbewerb, seine Stärken und Schwächen Klarheit zu haben. Gelingt es Ihnen, die Marktdynamik besser einzuschätzen, lässt sich auf dieser Basis die Wertschöpfung ebenso optimieren wie die Erfolgschancen, etwa beim Eintritt in ein neues Marktsegment.

Der Tipp: Nutzen Sie die Daten der Markt- und Wettbewerbsanalyse als Basis für die strategische Unternehmensführung und um Chancen und Risiken zu analysieren.

Unternehmensplanung optimieren

Zu den entscheidungsrelevanten Informationen, die Sie im Rahmen der Unternehmensplanung sammeln und analysieren, gehört auch das Wissen um die eigene Marktposition. Um diese realistisch einschätzen zu können, bieten sich Markt- und Wettbewerbsanalysen an, die durch den Überblick zur aktuellen Markt- und Branchensituation die Grundlage für eine zielführende Planung und Strategie schaffen.

Dabei nehmen Sie quasi eine externe Perspektive auf Ihr Unternehmen ein, um aus dieser Warte heraus Chancen und Risiken besser einzuordnen.

Das eigene Umfeld analysieren

Prinzipiell kann es für die strategische Rahmenplanung sinnvoll und förderlich sein, wenn Sie das Umfeld analysieren, in dem sich Ihr Unternehmen bewegt und Ihre Unternehmensplanung mit dem Wissen über die charakteristischen Merkmale des jeweiligen Marktes ergänzen. Das Ziel dabei: Durch den konzeptionellen Überblick, den eine Markt- und Wettbewerbsanalyse ermöglicht, langfristig die Steuerung und Koordinierung der Pläne, die Sie für Ihr Unternehmen haben, optimieren.

Mit Abweichungsanalysen Ziele sicher erreichen

Im Ergebnis erhöhen Sie mit diesem Vorgehen die Planungssicherheit und können Ihre Ziele effektiver erreichen. Dabei legt eine moderne Planungssoftware generell das Fundament für eine zielführende Umsetzung der strategischen und operativen Unternehmensplanung – beispielsweise durch Abweichungsanalysen, die unter anderem verlässlich offenlegen, wie die Interaktion mit dem Markt sich auf Ihr Unternehmen auswirkt.

Mit den bei einer strategischen Markt- und Wettbewerbsanalyse gewonnenen Daten sind Sie in der Lage, einen Vergleichsmaßstab zu erarbeiten, um Ihre eigenen Planungsannahmen beurteilen und sofern nötig neu ausrichten zu können.

Wie Sie eine Markt- und Wettbewerbsanalyse erstellen

Zum Hintergrund: Um eine strategische Marktanalyse durchzuführen, steht Ihnen eine Vielzahl an Methoden zur Verfügung, beispielsweise öffentliche Quellen wie Social Media, News- und Unternehmens-Websites, Blogs oder eigens beauftragte Umfragen.

Bei der Wettbewerbsanalyse untersuchen Sie Branchenstruktur und Strategie-, Leistungs- und Reaktionsprofil Ihrer Wettbewerber, hierbei können Sie Vergleiche etwa über Produkte, Preise, Service oder Vertriebsstrukturen erstellen.

Der Tipp: Nutzen Sie eine SWOT-Analyse zur Auswertung der Daten, um Stärken und Schwächen jeder geplanten Maßnahme ihren Chancen und Risiken gegenüberzustellen.

Entscheidungsfindung erleichtern

Neben der Analyse der eigenen Marktanteile inklusive Wachstumsprognose und den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe können diverse Punkte in eine Markt- und Wettbewerbsanalyse einfließen. Beispielhaft seien genannt: die Struktur der Branche, zu erwartende Veränderungen im Kaufverhalten, unterschiedliche Preismodelle und technologische und gesellschaftliche Entwicklungen.

Chancen identifizieren

Der marktorientierte Blick bei der Informationsbeschaffung, -analyse und -aufbereitung hat das Potential Ihre Entscheidungsfindung zu bereichern; mehr und vor allem umfassende, aussagefähige Daten für die Unternehmensplanung führen in der Regel zu valideren Prozessen.

Die Markt- und Wettbewerbsanalyse, als eine Art Marktforschung umgesetzt, kann Ihnen vor allem bei Einführung eines neuen Produkts oder einer Dienstleistung verdeutlichen, welche Erfolgsaussichten und Absatzchancen bestehen, aber auch Marktlücken lassen sich auf diesem Weg besser identifizieren.

Der Tipp: Prüfen Sie Ihre Daten regelmäßig auf Aktualität und Validität.

Business Intelligence sorgt für Effizienz

Besonders während Krisen sind verlässliche Daten und Fakten für eine solide Unternehmenssteuerung so wertvoll wie Gold. Eine Möglichkeit, mit der Sie kurzfristig auf Änderungen reagieren und bei Planabweichungen steuernd eingreifen können, ist Business Intelligence (BI), mit der Sie für eine verbesserte, effizientere Nutzung von Daten in Prozessen sorgen.

Wissen aus Umfeldanalyse für Forecasts nutzen

Dabei kann neben der Analyse der eigenen Prozesse zudem der Blick auf den Markt, der Sie umgibt, unterstützend wirken. Denn um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, beispielsweise auf Ausfälle in Vertrieb oder Logistik, ist es auch bei BI mit ihrem hauptsächlichen Fokus auf interne Prozesse ratsam, sich intensiv mit Szenarien und Forecasts zu befassen.

Mit diesen sind Sie in der Lage, alle Auswirkungen von Unternehmensentscheidungen oder externen Veränderungen transparent darzustellen.

Fazit: Planungssoftware sichert effektive Datennutzung

Aussagefähige Daten sichern Unternehmen die Planungs- und Handlungsfähigkeit. Dabei kann es – besonders für Industrieunternehmen – ratsam sein, den Blick bei den Prognosen und Simulationen einer BI-Analyse über die internen Prozesse hinaus und in das eigene Umfeld zu richten. Eine Markt- und Wettbewerbsanalyse hat das Potential, die verwendete Datenbasis zu erweitern, sodass die Wertschöpfung zunimmt.

Die Verwendung einer integrierten Software zur Unternehmensplanung liefert Ihnen dabei generell stets den transparenten Überblick zu allen aktuellen Informationen, die für Ihr Unternehmen relevant sind. Vernetzte Unternehmensdaten sichern langfristig den unternehmerischen Erfolg, nicht zuletzt, weil Sie so Abweichungen von der Planung umgehend identifizieren und den Kurs schnell korrigieren können.

BI-Trends 2023 identifizieren: Das volle Potential von Daten in Prozessen nutzen

02.03.2023 | BI, Blog

Effiziente Datennutzung sichert Erfolg: Unternehmen profitieren auf diversen Ebenen davon, den aktuellen Überblick zu den Entwicklungen rund um Business Intelligence (BI) zu haben, zu wissen, welche Maßnahmen bei Wettbewerbern im Trend liegen. Damit Sie in der Lage sind, aus den BI-Werkzeugen das für Ihr Unternehmen optimale auszuwählen, betrachten wir die BI-Maßnahmen, deren Verwendung das Gros der Experten 2023 als wichtig bewertet.

Entscheidungsbasis stärken, Pläne absichern, Unternehmenssteuerung verbessern: Die effiziente Nutzung der in Ihrem Unternehmen vorhandenen Daten legt den Grundstein für lohnenswerte Entscheidungen, sodass es Ihnen auch in Ausnahmesituationen gelingt, Ihr Unternehmen sicher zu steuern – entlang Ihrer Planung, für die BI ein tragfähiges Fundament legen kann.

Dabei gilt immer: Auf Grundlage einer zielführenden Verwendung hochwertiger Daten in Prozessen sind Sie in der Lage, erfolgversprechende Maßnahmen frühzeitig zu identifizieren, umzusetzen und jederzeit gezielt zu steuern.

Für akkurate Kennzahlen sorgen

Exakte Kennzahlen, die die richtige BI-Maßnahme mit optimaler Aufbereitung Ihrer Daten liefert, versetzen Sie in die Lage, Ihr Unternehmen sicher und im Sinne Ihrer Ziele zu lenken. Um jederzeit mit hochwertigen Daten zu arbeiten und diese adäquat zu verwalten, sind Unternehmer generell gut beraten, auf eine passende Software zu setzen.

Diese ermöglicht zudem jederzeit den transparenten Überblick dazu, welche Effekte eine anstehende Entscheidung bzw. externe Entwicklungen auf den Kurs des Unternehmens haben werden. So wird es Ihnen zudem bei Abweichungen von der Planung umgehend gelingen, Anpassungen vorzunehmen.

Mit Schwarmintelligenz BI ideal nutzen

Auf dem Weg dahin, das für Ihr Unternehmen geeignetste Vorgehen zur idealen Datennutzung zu finden, kann es sich bezahlt machen, sich mit den aktuellen Entwicklungen im BI-Markt zu beschäftigen. Die Schwarmintelligenz der Masse kann auch in diesem Fall – wie so häufig – dazu beitragen, die klügere Lösung zu finden.

Einen umfassenden Eindruck davon, welche Trends die Mehrheit der Experten derzeit als besonders bedeutsam einschätzt, ermöglicht jährlich das Analystenhaus BARC mit seinem BI Trend Monitor. Für die Ausgabe 2023 wurde die Meinung von 1.823 Anwendern, Beratern und Anbietern zu den wichtigsten BI-, Analytics- und Datenmanagement-Trends eingeholt.

Am wichtigsten 1: Für korrekte Grundlage sorgen

Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement, datengetriebene Kultur und Data Governance sind die drei Themen, die der BARC Data, BI & Analytics Trend Monitor 2023 als die wichtigsten Trends identifiziert. Am anderen Ende des Spektrums wurden Entscheidungsautomatisierung, mobile BI und Augmented Analytics als die am wenigsten wichtigen der 19 in der Umfrage behandelten Trends gewählt.

Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement wird seit sechs Jahren in Folge als wichtigster Trend gerankt. Die Bedeutung hängt laut BARC auch mit der ebenso stabilen Bedeutung von Data Governance zusammen. Nachvollziehbar: Schließlich können Unternehmer Entscheidungsprozesse und Maßnahmen nur mit korrekten Daten zuverlässig untermauern.

Kultur ändern: Das volle Potential nutzen

Dagegen hat der zweitwichtigste Trend in diesem Jahr stetig an Bedeutung gewonnen: Die Etablierung einer datengetriebenen Kultur wurde vor vier Jahren neu in den BARC Trend Monitor eingeführt. Ausgehend vom fünften Platz in der ersten Ausgabe schaffte es der Trend, sich kontinuierlich nach oben zu arbeiten und nun die Nummer zwei zu werden.

Dies deutet durchaus darauf hin, dass das Bewusstsein dazu wächst, dass – wie die BARC-Analysten feststellen – die Förderung datengesteuerter Kultur entscheidend sein kann, um das volle Potential der verwendeten Daten auszuschöpfen.

Top-Trends als Basis für Datenverwaltung

Auch Data Governance hat in den vergangenen Jahren an Wichtigkeit gewonnen. Nachdem der Trend mehrere Jahre den vierten Platz belegt hatte, stieg er nun auf Platz drei. Data Discovery/Visualization (Platz 4) und Self-Service Analytics (Rang fünf) waren ebenso beständige Trends, was laut BARC ihre Bedeutung unterstreiche.

Die Top-Trends bilden demnach „ein solides Fundament, auf das die meisten Unternehmen großen Wert legen“; sie seien die Grundlage, um eigene Daten zu verwalten und sinnvoll zu nutzen.

Die Ausreißer der BI-Markt-Analyse

Zu den immer weiter in den Vordergrund rückenden Trends gehöre Cloud für Data & Analytics, das in diesem Jahr den Sprung von Platz 14 auf Platz 9 im Ranking schaffte. Eine ähnliche Entwicklung ist bei Data Catalogs zu erkennen, die sich von Platz 16 auf Platz 10 im Trend-Ranking verbessern. Den größten Abstieg verzeichnet „agile BI Entwicklung“, von Platz 7 im Vorjahr auf Platz 14 jetzt.

Entscheidungsprozesse mit BI verbessern

Schon im BI Trend Monitor für 2020, 2021 und ebenso 2022 zeichnete sich ab, dass immer mehr Unternehmer um die Relevanz hochwertiger Daten wissen und darauf bedacht sind, diese so effizient wie möglich zu nutzen: In diesem Kontext stellen die BARC-Analysten auch in diesem Jahr fest, dass immer mehr Unternehmen „über die Erhebung möglichst vieler Daten hinausgehen“ möchten „und Daten aktiv nutzen, um ihre Entscheidungsprozesse zu verbessern.“ Dazu trage auch die Data-Warehouse-Modernisierung bei, die 2023 den sechsten Platz einnimmt.

Fazit: BI-Software hält Sie auf Erfolgsspur

Auf Basis der Top-Trends, die im BARC BI Trend Monitor 2023 identifiziert wurden, lässt sich der Datenschatz Ihres Unternehmens effizient verwalten und im Sinne des Unternehmensziels erfolgreich einsetzen. Dabei sind Sie gut beraten, dafür zu sorgen, jederzeit auf hochwertige Daten zugreifen zu können und diese zielgerichtet einzusetzen.

Für eine lohnende Nutzung Ihrer Daten ist es empfehlenswert, auf die Unterstützung moderner Business-Intelligence-Software zu setzen. Durch das passende Tool verbessern Sie die Grundlagen all Ihrer Entscheidungen maßgeblich, optimieren interne Prozesse und haben alle relevanten Kennzahlen für einen Vergleich zwischen Plan- und Istzustand jederzeit zur Verfügung. So gelingt es, den Erfolg Ihres Unternehmens langfristig zu sichern – auf welchen der BI-Trends 2023 Sie auch immer setzen.

BI Trends 2022: Die besten Maßnahmen identifizieren und Prozesse effektiv verbessern

07.12.2021 | BI, Blog, Planung

Business Intelligence (BI) hat das Potential, Ihre Entscheidungen deutlich zu verbessern, wenn Sie das zur Verfügung stehende Datenmaterial zielführend verwenden. Um die für Ihr Unternehmen beste Maßnahme zu identifizieren und alle Daten effizient zu nutzen, lohnt der Blick auf die aktuellen Entwicklungen im BI-Markt. Wir beleuchten, welche BI-Trends die Mehrheit der Experten im Jahr 2022 für besonders bedeutsam hält.

Mit dem Wissen um die BI-Trends 2022 wird es Ihnen leichter fallen, aus den Möglichkeiten, die Business Intelligence bietet, das für Ihr Unternehmen passende Werkzeug für die Datenanalyse auszuwählen und gewinnbringend einzusetzen. Wenn Sie Ihren Datenschatz sorgsam verarbeiten und ideal nutzen, legen Sie ein tragfähiges Fundament für eine erfolgreiche Realisierung Ihrer Planung und sind jederzeit in der Lage, aussagekräftige strategische Analysen exakt zu erstellen.

Das Beste aus den Daten herausholen

Für eine wirklich zielführende Nutzung von Daten in Prozessen sollten Sie auf die Möglichkeiten zeitgemäßer BI-Software zurückgreifen, mit der Sie alle relevanten Abläufe im Unternehmen bestmöglich gestalten. Solch ein Tool spielt eine wesentliche Rolle, um erfolgversprechende Maßnahmen zu identifizieren und gezielt in die Tat umzusetzen, und will deswegen mit Sorgfalt gewählt sein.

Analyse offenbart Trends im BI-Markt

Damit Sie für eine verbesserte, effizientere Nutzung von Daten kurzfristige Hypes und stabile Trends schneller voneinander unterscheiden können, veröffentlicht das Analystenhaus BARC jährlich seinen BI Trend Monitor. Für die Ausgabe 2022, die den Überblick zu allen Entwicklungen auf dem BI-Markt umfassend ermöglicht, wurden 2.396 Benutzer, Berater und Anbieter zu den wichtigsten BI-, Analyse- und Datenmanagement-Trends gefragt.

Das Ziel: Den aktuellen Einblick in regionale, unternehmens- und branchenspezifische Unterschiede und in die Bereiche BI, Analytik und Markt für Datenmanagement liefern.

Unternehmen im eigenen Interesse steuern

Indem die Marktanalyse offenbart, welche Trends im kommenden Jahr für die breite Masse der Experten relevant sind, ermöglicht sie Ihnen, die für Ihr Unternehmen und seine Situation schlagkräftigste Maßnahme auszuwählen. Mit dieser sind Sie in der Lage, Ihr Datenmaterial so zu nutzen, dass Auswirkungen von jeglicher Veränderung – sei es am Markt oder durch Ihre eigenen Entscheidungen – transparent erkennbar sind.

Auf dieser Basis gelingt es dann leichter, bei Planabweichungen Ihr Handeln frühzeitig im Sinne Ihres Unternehmens anzupassen und die Situation entsprechend zu steuern.

Die beliebtesten BI-Maßnahmen

Auch 2022 bleiben bei der nach eigenen Angaben weltweit größten Trendbefragung zu Business Intelligence die Trends Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement an erster Stelle. Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement belegen bereits seit fünf Jahren die Spitzenposition in dem Ranking und die Bedeutung des Trends lässt sich BARC zufolge einfach erklären: Schließlich seien Entscheidungsprozesse und operative Maßnahmen nur auf der Grundlage korrekter Daten zuverlässig zu untermauern.

Andererseits würden auch viele Unternehmen deswegen großen Wert auf ihr Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement legen, weil sie noch nicht alle ihre Ziele erreicht haben.

Das Ranking im Überblick

Die Etablierung einer datengetriebenen Unternehmenskultur gehörte, seit sie vor einigen Jahren neu im BARC Trend Monitor eingeführt wurde, immer zu den Top 5 und hat laut den Analysten weiter an Bedeutung gewonnen. Ausgehend vom fünften Platz in der ersten Ausgabe schaffte es die Etablierung einer datengetriebenen Kultur in den vergangenen zwei Jahren auf den dritten Platz und liegt 2022 auf Position zwei.

Data Governance als Steuerungsmechanismus für die Datenstrategie, 2020 und 2021 noch mit der Position vier bedacht, belegt im Jahr 2022 nun mit dem dritten Platz einen der oberen Ränge auf dem „Siegerpodest“.

Zielführende Datennutzung

Leicht zurückgefallen sind in der aktuellen Studie Data Discovery und Self-Service BI. Die Platzierung auf den Plätzen vier und fünf unterstreicht für die Analysten jedoch ihre Bedeutung für Unternehmen: „Alle Top-Trends kombinieren organisatorische und technologische Elemente. Sie bilden ein solides Fundament, auf das die meisten Unternehmen großen Wert legen“, um ihr Datenmaterial zu verwalten und zielführend einzusetzen.

Am unteren Ende des Rankings wurden Mobile BI, Augmented Analytics sowie IoT-Daten und -Analysen als die am wenigsten wichtigen Trends eingestuft. Einige wie etwa Datenkataloge haben seit vergangenem Jahr leicht an Bedeutung gewonnen, die meisten der zwanzig in der BARC-Umfrage behandelten Trends werden jedoch gleich bewertet und haben ihren bisherigen Rang beibehalten.

Qualität rückt in den Fokus

Schon im BI Trend Monitor für 2020 und ebenso 2021 zeichnete sich ab, dass immer mehr Unternehmer um die Relevanz hochwertiger Daten wissen und darauf bedacht sind, diese so effizient wie möglich zu nutzen. Auch im aktuellen Jahr stellt das Analystenhaus fest, dass Unternehmen vermehrt „über die Sammlung möglichst vieler Daten hinausgehen und Daten aktiv nutzen, um ihre Entscheidungsprozesse zu verbessern“.

Verständlich, denn dies sichert auch Ihrem Unternehmen gerade in Krisenzeiten Zukunftsfähigkeit und Effizienz, wodurch die Bedeutung in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen könnte. Laut Trend-Monitor trägt dazu auch die Modernisierung des Data Warehouse bei, in der aktuellen Ausgabe den sechsten Platz belegt.

Fazit: BI-Software optimiert Datennutzung

Mit den Möglichkeiten von Business Intelligence als Grundlage der Unternehmenssteuerung gelingt es Ihnen, Ihr Unternehmen langfristig wirtschaftlich erfolgreich zu positionieren. Um Ihr Unternehmen auch durch unruhige Zeiten sicher zu navigieren, brauchen Sie exakte Kennzahlen, die eine zielführende Datennutzung liefert. Mit der richtigen BI-Maßnahme und bestmöglicher Aufbereitung geschäftskritischer Daten erhalten Sie die Ergebnisse, mit denen Sie Ihren Handlungsrahmen bzw. Ihre Handlungsmöglichkeiten mitsamt ihren jeweiligen Auswirkungen ideal einschätzen können, wenn es zu Planabweichungen kommt.

Aber egal, mit welchem der BI-Trends für 2022 Sie auch arbeiten, um Ihre Daten zu verwalten und zu nutzen – nur durch den Einsatz einer modernen Business-Intelligence-Software optimieren Sie alle unternehmerischen Prozesse, verfügen jederzeit über alle relevanten Kennzahlen und können diese für einen aussagefähigen Vergleich heranziehen.

Business Intelligence optimiert Unternehmenssteuerung: BI-Software mit Bedacht wählen

08.06.2021 | BI, Blog

Mit den Möglichkeiten von Business Intelligence (BI) gelingt es, Unternehmen und ihre Entwicklung sicher zu steuern. Entsprechende Software, die ermöglicht, interne Prozesse bestmöglich zu gestalten, spielt eine wesentliche Rolle, um erfolgversprechende Maßnahmen zu identifizieren und gezielt einzuleiten. Wir haben untersucht, welche Leistungsmerkmale BI-Software abdecken sollte, auch und gerade im Mittelstand.

Effiziente Nutzung von Daten in Prozessen, stete Transparenz über die Unternehmensentwicklung: Business Intelligence (BI) macht Ihren Erfolg planbar, sichert die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens und damit seine Zukunft – allen wirtschaftlichen Turbulenzen zum Trotz.

Denn mit einer BI-Analyse optimieren Sie jeden Entscheidungsprozess. Zudem sind Sie durch den Vergleich aller relevanten Kennzahlen jederzeit in der Lage, umgehend zu reagieren, wenn sich Veränderungen beziehungsweise Planabweichungen ankündigen.

Zielführende Unternehmenssteuerung

Um das volle Potential der gewählten Maßnahme voll auszuschöpfen und treffsichere strategische Analysen zu erstellen, sollten Sie Ihre BI-Software mit Bedacht wählen, damit Sie die Auswirkungen vergangener Ereignisse auf aktuelle Geschäftsprozesse exakt einordnen können. So gelingt es, die Unternehmenssteuerung bestmöglich umzusetzen und Ihr Unternehmen jederzeit auf Erfolgskurs zu halten.

Da Ihnen Auswertungen und genaue Analysen durch Einsatz hochwertig funktionaler Software mit geringem Aufwand gelingen, sind Sie damit immer in der Lage, die gewinnbringendsten Ziele und die einzelnen Schritte zu ihrem Erreichen festzulegen.

Tool auf Leistungsmerkmale abklopfen

Bei der Umsetzung einer BI-Analyse spielt die Wahl der eingesetzten Software folglich eine nicht zu unterschätzende Rolle. Auf der Suche nach einem Tool können Sie auf einige Leistungsmerkmale achten, um alle Möglichkeiten einer umfassenden Unternehmensplanung immer wirklich effektiv zu nutzen.

Eine umfassende Lösung tut not

Eine in Frage kommende Software zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie Planung, Analyse, Reporting und Dashboarding unter einem Dach vereint, in einem einzigen Produktkonzept – wobei Sie im Idealfall zeitgleich und identisch im internen Betriebssystem und Internet arbeiten können. Dabei sollten Sie auch auf offene Datenbankstrukturen achten, sodass BI-Technologien verschiedener Anbieter verwendet werden können.

Der Tipp: Setzen Sie auf eine unternehmensweite BI-Lösung, damit alle Prozesse vereinheitlicht werden, vom Datenimport aus Vorsystemen bis zur Berichtsverteilung.

Intuitive Bedienung bringt Vorteile

Eine moderne und leistungsfähige BI-Software muss dabei nicht kompliziert in der Bedienung sein. Viel mehr entfalten sich die Vorteile umso mehr, je intuitiver die Lösung anwendbar ist. Um eine zielorientierte Steuerung Ihres Unternehmens umsetzen zu können, erzeugt die passende Software entscheidungsrelevante Informationen aus zahlreichen heterogenen Unternehmensdaten.

Ob es um Informationen aus FIBU, KOST, Warenwirtschaft, CRM, Produktion, Personal oder Zeiterfassung geht – mit Softwareeinsatz liegen Ihnen automatisch immer alle Daten auf Knopfdruck vor.

Mühelos in den Daten navigieren

Auf der Suche nach einer Lösung sind Unternehmen gut beraten, darauf zu achten, dass diese auf einer integrierten Solutions Plattform basiert. Besteht diese im besten Fall aus einem Importer zur Datenbankanbindung an Vorsysteme, einem Cockpit als zentralem Berichtsdesigner, Mobile und Server, so sind Sie in der Lage, ohne gesonderte Programmierkenntnisse in den Daten zu navigieren.

Automatische Berichtsverteilung

Außerdem werden Sie so auch in die Lage versetzt, durchgängig transparent und sicher die Informationen für die Fachabteilungen aufzubereiten, die eigene Analysen und Berichte mit der entsprechenden Lösung ebenso mühelos erstellen kann. Und auch die Berichtsverteilung erfolgt in diesem Fall automatisch, ermöglicht werden kann dies durch einen BI-Server – der zusätzlich die umfangreiche Benutzer- und Rechteverwaltung sicherstellt.

Der Tipp: Achten Sie auf eine empfängergerechte Aufbereitung und Verteilung der Berichte: vom automatischen PDF-Versand bis mobile-BI.

Fazit: Herausforderungen schlagkräftig begegnen

BI verschafft Ihnen Vorteile gegenüber dem Wettbewerb, weil mit ihren Mitteln die vielversprechendsten Ziele und die jeweils nötigen Schritte angegangen werden können. Ohne die effiziente Nutzung von Daten in Prozessen hingegen, die BI als Grundlage der Unternehmenssteuerung ermöglicht, fehlt ein zentraler Baustein, um strategisch klug entscheiden zu können.

Das volle Potential der Daten auszuschöpfen, wird erst mit einer zeitgemäßen BI-Lösung zufriedenstellend möglich. Software macht Ihr Wirtschaften zukunftsfähig und befähigt Sie durch exakte Kennzahlen, Ihr Unternehmen auch in unruhigen Zeiten sicher zu steuern.

Business Intelligence Trends in 2021: Die schlagkräftigsten Maßnahmen im Überblick

15.12.2020 | BI, Blog

Damit Ihnen eine effizientere Nutzung von Daten in Prozessen gelingt, haben wir die wichtigsten Business Intelligence Trends für 2021 unter die Lupe genommen. Die Fähigkeit, kurzfristige von stabilen Trends zu unterscheiden, wird sich in Ihrem unternehmerischen Erfolg bemerkbar machen.

Mit Business Intelligence (BI) legen Sie ein solides Fundament für die Optimierung Ihrer Geschäftsentscheidungen und die Steuerung Ihres Unternehmens. So können Sie sicher sein, dass Ihre Planung erfolgreich umgesetzt wird und haben jederzeit den Vergleich aller relevanten Kennzahlen.

Geschäftskritische Daten bestmöglich aufbereiten

Transparenz darüber, wie sich Entscheidungen oder externe Veränderungen auswirken, macht Sie auch in unruhigen Zeiten zu einem sicheren Steuermann Ihres Unternehmens. Damit es Ihnen gelingt, Ihr Datenmaterial effektiv zu nutzen, ist die für Ihr Unternehmen und seine Situation schlagkräftigste Maßnahme zu finden.

Für jede Herausforderung gewappnet

Zu wissen, welche Daten-, BI- und Analysetrends die Masse der BI und Analytics-Experten aktuell als wichtig einschätzt, macht sich bezahlt. Denn unterstützt durch die Ergebnisse einer Datenanalyse sind Sie immer auf alle Eventualitäten vorbereitet, können zeitnah auf Veränderungen reagieren und bei Planabweichungen lenkend eingreifen.

Marktanalyse offenbart Trends

Einen umfassenden Einblick in die Entwicklungen auf dem BI-Markt und die Zukunft von BI, ermöglicht das Analystenhaus BARC jedes Jahr mit seinem BI Trend Monitor. Die Studie liefert auch einen Überblick zu regionalen, unternehmens- und branchenspezifischen Unterschieden. Für die Ausgabe 2021 wurden 2.259 Anwender, Berater und Softwareanbieter befragt.

Datenqualität und Stammdatenmanagement sowie Datenermittlung und -visualisierung ,sind die zwei Themen, die sich in der Befragung für die Mehrheit als die wichtigsten Trends in der täglichen Praxis herauskristallisierten. Am unteren Ende des Rankings finden sich die als weniger wichtig eingestuften Bereiche Datenkataloge, erweiterte Analysen sowie IoT-Daten und -Analysen.

Bemerkenswert: Alle fünf Top-Trends für 2021 sind im Vergleich zum Vorjahr unverändert geblieben.

Unternehmen greifen auf Bewährtes zurück

Maßnahmen, die bereits ihre Schlagkraft bewiesen haben, werden wohl auch 2021 weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Die beiden schon 2020 wichtigsten Trends – Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement an erster und Datenermittlung an zweiter Stelle – besetzen unverändert die Spitzenpositionen, der dritte Platz ging erneut an die Etablierung einer datengetriebenen Kultur. Data Governance und Self-Service-BI wurden weiterhin mit derselben Position bedacht und landen 2021 auf dem vierten beziehungsweise fünften Platz im Ranking.

Mehr Klasse statt Masse

Dass immer mehr Unternehmer um die Relevanz hochwertiger Daten wissen, darauf bedacht sind, diese so effizient wie möglich zu nutzen und über die Erfassung einer möglichst großen Datenmasse hinausgehen möchten, zeigte sich bereits in den BI Trends für 2020. Jedoch wird dem Aspekt offenbar im kommenden Jahr noch ein wenig mehr Bedeutung zukommen – denn die Modernisierung des Data Warehouse ist 2021 um einen Rang auf den sechsten Platz gestiegen. Die Datenaufbereitung durch Geschäftsanwender fiel daher von der sechsten auf die siebte Position.

Allgemein kaum Veränderungen

Die Wichtigkeit der meisten 20 abgefragten Themen wurde unverändert bewertet. Der BARC BI Trendmonitor listet aber auch neue, bislang nicht geführte Trends. Das Thema Alerts etwa, also die aktive Benachrichtigung eines Anwenders über eine Veränderung, ist sogar direkt auf einem der oberen zehn Plätze des Rankings gelandet.

Software optimiert Maßnahmen

Um Zukunftsfähigkeit und Effizienz zu sichern, wird es besonders in Krisenzeiten in allen Unternehmensbereichen wichtiger, dass ausreichende und vor allem aussagefähige Daten vorhanden sind. Welchen der aktuellen BI-Trends Sie aber auch nutzen, um ihre Prozesse durch eine verbesserte Nutzung dieser Daten zu optimieren: Mit einer modernen Business-Intelligence-Lösung schöpfen Sie das volle Potential aus und erstellen stets treffsichere strategische Analysen.

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Business Intelligence: In der Krise den Kurs sicher vorgeben

28.05.2020 | BI, Blog

Während der aktuellen Ausnahmesituation offenbaren sich die Vorteile von Business Intelligence (BI) besonders deutlich. Nutzen Sie Ihr Datenmaterial aktiv, erhalten Sie eine solide Basis für die Verbesserung jeder Geschäftsentscheidung und schaffen ein belastbares Fundament für die Steuerung Ihres Unternehmens. Durch die gewonnenen Kennzahlen gelingt, was jetzt wichtiger denn je ist, nämlich kurzfristig auf Veränderungen zu reagieren und bei Planabweichungen steuernd einzugreifen.

Entspannt durch unruhiges Fahrwasser

Unterstützt durch BI können Sie absichern, dass Ihre Planung erfolgreich umgesetzt wird und alle relevanten Kennzahlen vergleichen. Mit den Ergebnissen der Datenanalyse, für die Sie geschäftskritische Daten sammeln, auswerten und darstellen, reagieren Sie zügig auf neue Anforderungen, behalten jederzeit den Überblick über aktuelle und zukünftige Kostenentwicklungen und sorgen dafür, dass die Liquidität exakt planbar bleibt. BI verschafft Ihnen das Rüstzeug für jede unternehmerische Herausforderung. Durch eine BI-Analyse sind Sie fähig, Ihr Unternehmen solide zu lenken – auch in unruhigem Fahrwasser; Sie können transparent darstellen, wie sich Entscheidungen oder externe Veränderungen auf Ihr Unternehmen auswirken.

In Krise auf Fakten setzen

In Zeiten der Krise steigt in allen Unternehmensbereichen das Bedürfnis nach mehr und vor allem aussagefähigen Daten – denn diese sichern die Planungs- und Handlungsfähigkeit in den Abteilungen. Relevantes Datenmaterial zielführend einzusetzen, optimiert die Basis für alle Entscheidungen und sorgt für ein deutliches Plus an Wertschöpfung. Sie profitieren gerade jetzt vor allem bei der Ergebnis-, Cashflow- und Liquiditätsplanung von Prognosen und Simulationen einer BI-Software. Gerade in der Krise mit ihren täglich neuen Parametern machen sich die Vorteile valider Prognosen besonders bezahlt. Nun kann es überlebenswichtig sein, durch Trend- und Abweichungsanalysen frühzeitig Stärken, Schwächen und Abweichungen erkennen zu können.

Richtung vorgeben und überprüfen

Um den Herausforderungen der Corona-Krise jederzeit angemessen begegnen zu können, ist es notwendig, zeitnah zu reagieren und dadurch handlungsfähig zu bleiben. Als Steuermann Ihres Unternehmens gelingt es Ihnen mit BI den Kurs schnell anzupassen. In einer Zeit wie jetzt, in der sich die Rahmenbedingungen rasant und stetig ändern, stärken Sie regelmäßige Soll-Ist-Vergleiche und Sie können im Controlling-Prozess durch BI absichern, dass Ihre Planung erfolgreich umgesetzt wird. In der turbulenten Wirtschaftslage zu Corona-Zeiten dürfte in den meisten Fällen ein monatliches Reporting übrigens nicht ausreichen: Denn um zeitnah einen umfassenden, transparenten Überblick über das relevante Geschehen zu haben, brauchen Sie aussagefähige Daten.

Der Tipp: Aktualisieren Sie Daten in kürzeren Abständen als gewöhnlich und trauen sich, sofern nötig, auch neue Informationsquellen zu integrieren.

Auswirkung jeder Entscheidung darstellbar

Schlussendlich schaffen Sie mit BI eine verbesserte, effizientere Nutzung von Daten in Prozessen. Um jetzt auf alle möglichen Eventualitäten vorbereitet zu sein, beispielsweise auf Ausfälle in Vertrieb oder Logistik, sind Sie in der aktuellen Ausnahmesituation noch mehr als sonst gefordert, sich intensiv mit Szenarien und Forecasts zu befassen. So valide wie sich vorhersagen lässt, dass die weltweite Wirtschaft stark genug ist, auch die derzeitige Krisensituation mittelfristig zu meistern, lassen sich über Simulationen und Forecasts alle Auswirkungen von Unternehmensentscheidungen oder externen Veränderungen transparent darstellen.

Jetzt ist mehr als Bauchgefühl gefordert

Anders als oft im alltäglichen, normalen Betrieb, sind Sie jetzt in keinem Fall gut beraten, intuitiv zu entscheiden. Verlässliche Daten sind besonders in einer Krise unerlässlich zur Entscheidungsfindung. BI als Grundlage der Unternehmenssteuerung bildet das Fundament für strategische Entscheidungen und ist ein effizientes Instrument, um die Unternehmensentwicklung auch in der Krise voranzutreiben.

Das Engagement für valide Forecasts darf dabei nicht auf den Finanzbereich oder die Simulation von Umsätzen und Personalkosten begrenzt bleiben, gerade die operativen Bereiche benötigen jetzt Planungssicherheit, was Ausfallszenarien betrifft. So gerüstet kann, etwa im Vertrieb, zum passenden Zeitpunkt adäquat gehandelt werden. Zudem kann die Geschäftsführung aufgrund verschiedener Szenarien zielgerichtet entscheiden. Kalkulatorische Prognosen sind unterstützt mit BI ebenso umsetzbar wie „Was-wäre-wenn“-Analysen.

Den Durchblick behalten

Setzen Sie Daten richtig ein, sorgen Sie dafür, dass Sie erheblich unterstützt werden, interne Prozesse zu optimieren und Sie im Alltag viel effizienter arbeiten können. Errechnen Sie Kennzahlen wie Lagerbestände, Cashflow, Liquiditätsgrade oder durchschnittliche Forderungsbestände, können Sie auf dieser Basis zielführend planen. Sie bleiben auf der sicheren Seite und Ihr Unternehmen auf Kurs. Weichen die Kennzahlen von der Planung ab, sind Sie rechtzeitig informiert, um steuernd einzugreifen. So stellen Sie sicher, dass Ihr ganzes Team trotz stetiger Veränderungen das Unternehmensziel nie aus den Augen verliert.

Zielführende Maßnahmen vorgeben

Bei der Umsetzung einer BI-Analyse als Grundlage für alle strategischen Entscheidungen, zeigt sich spätestens mit dem extrem volatilen Umfeld aufgrund der Corona-Pandemie, dass umfassende Unternehmensplanung und Auswertungen ohne eine leistungsstarke Software nur schwer zufriedenstellend bewältigbar sind. Eine Business-Intelligence-Lösung, die Planung, Analyse, Reporting und Dashboarding vereint, unterstützt Sie, alle Chancen von BI effektiv zu nutzen und treffsichere strategische Analysen zu erstellen, um gewinnbringende Ziele und Maßnahmen festzulegen.

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Business Intelligence als Grundlage der Unternehmenssteuerung

21.04.2020 | BI, Blog

Allen Herausforderungen schlagkräftig begegnen und besser in die Zukunft planen: Richtig eingesetzt verschafft Ihnen BI Wettbewerbsvorteile. Mit BI bekommen Sie eine Basis für Entscheidungen und sind mit den gewonnenen Kennzahlen in der Lage, Ihr Unternehmen solide zu steuern.

Unternehmensentwicklung stringent planen

Eine BI-Analyse bildet die Grundlage für strategische Entscheidungen, sei es für das Controlling oder die Ressourcen- und Personalplanung. Mit ihr haben Sie ein effizientes Instrument, um die Unternehmensentwicklung voranzutreiben und gezielt zu steuern. Unternehmen profitieren unter anderem bei Controlling-Auswertungen und vor allem in ihrer Ergebnis-, Cashflow- und Liquiditätsplanung erheblich von Prognosen und Simulationen einer BI-Analyse.

BI macht Erfolg planbar

Die Auswirkungen von Entscheidungen und externen Veränderungen auf alle relevanten Aspekte transparent machen: Dadurch, dass Sie geschäftskritische Daten sammeln, auswerten und darstellen, können Sie die Auswirkungen vergangener Ereignisse auf aktuelle Geschäftsprozesse einordnen. Hinter BI, zu Deutsch Geschäftsanalytik, verbirgt sich eine Datenanalyse, durch die Sie Lösungen für die aktuellen Herausforderungen Ihres Unternehmens finden. Unter dem Begriff werden generell Verfahren und Prozesse zur systematischen Analyse des eigenen Unternehmens zusammengefasst.

Unternehmen sicher steuern

Generell sind Sie am besten beraten, die gesammelten Daten so effizient und gleichzeitig innovativ wie möglich einzusetzen. Verfolgen Sie nur den Ansatz, dass quantitativ mehr Daten gleichbedeutend mit besseren Ergebnisse sind, besteht die Gefahr, die sonst möglichen Vorteile wegen fehlender Datenqualität oder ungenügender Analysefähigkeiten nicht zu erreichen.

Planung, Budgetierung und Forecast

Da die adäquate Handhabung der wachsenden Datenmenge, ihre Analyse und Nutzung nahezu alle Geschäftsprozesse beeinflusst, hat die Bedeutung von BI für die Unternehmenssteuerung zugenommen. Stichwort: Big-Data. Im Kontext der Unternehmenssteuerung durch BI, greifen immer mehr Unternehmen auch auf Corporate Performance Management (CPM) zurück.

In dem Ansatz der Gartner Group, die Marktforschungsergebnisse und Analysen zu den Entwicklungen in der IT anbietet, werden alle Kennzahlen, Prozesse, Methoden und analytische Anwendungen zur Unternehmenssteuerung zusammengeführt und integriert. So fließen zukunftsbezogene Prozesse in die BI-Analyse ein.

Stets den Überblick behalten

Betriebswirtschaftliche Planung durchgängig vom Ergebnis und Cashflow bis zur Bilanz und Liquidität aufbauen: BI erleichtert die Jahresplanung und ermöglicht monatliche Soll-Ist-Vergleiche, um im Controlling-Prozess die erfolgreiche Umsetzung der Planung abzusichern sowie den Vergleich wichtiger Kennzahlen auch mit denen des Vorjahres.

Mit den Ergebnissen der BI-Analyse können Sie zeitnah auf neue Anforderungen reagieren und behalten jederzeit den Überblick über aktuelle und zukünftige Kostenentwicklungen wie zum Beispiel Steuern oder Sonderzahlungen. Kosten- und Liquiditätspläne sorgen dafür, dass die Geschäftsleitung jederzeit informiert ist und aufgrund der Prognoserechnungen die Liquidität exakt planen kann.

Valide Prognose erstellen

Errechnen Sie Kennzahlen wie Lagerbestände, Cashflow, Liquiditätsgrade oder durchschnittliche Forderungsbestände, können Sie auf dieser Basis die Planung erstellen. Durch einen Kennzahlenkatalog mit den wichtigsten Finanzkennzahlen bleiben Sie auf der sicheren Seite und Ihr Unternehmen auf Kurs. Falls die Kennzahlen von der Planung abweichen, sind Sie rechtzeitig im Bilde, um steuernd einzugreifen.

Gerade im immer volatiler werdenden Geschäftsumfeld mit schwer berechenbaren Dynamiken machen sich die Vorteile valider Prognosen bezahlt. Durch Trend- und Abweichungsanalysen können Unternehmen frühzeitig Stärken, Schwächen und Abweichungen erkennen.

Unterstützung für effektive Unternehmenssteuerung

Durch Auswertung aller betriebswirtschaftlichen Parameter sind mit der passenden Software kalkulatorische Prognosen ebenso umsetzbar wie „Was-wäre-wenn“-Analysen. Alle Auswirkungen erforderlicher Prozesse und Maßnahmen können durch BI vorweggenommen werden: Eine Business-Intelligence-Lösung, die Planung, Controlling, Liquidität, Simulation, Risikomanagement und Konsolidierung integriert, unterstützt Sie dabei – auch bei der Simulation von beispielsweise Umsatz- oder Kostenveränderungen.

So stellen Sie sicher, dass Ihr ganzes Team trotz aller Veränderungen, die mit zunehmender Globalisierung stetig rasanter auftreten, das Unternehmensziel nie aus den Augen verliert.

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Business Intelligence Trends für 2020: Damit können Sie rechnen

18.12.2019 | BI, Blog

Indem geschäftskritische Daten gesammelt, ausgewertet und dargestellt werden, kann Business Intelligence (BI) vergangene Ereignisse analysieren und ihre Auswirkungen auf Geschäftsprozesse einordnen.  Um erfolgreich die schlagkräftigsten Maßnahmen einzusetzen, sollten Sie in der Lage sein, kurzfristige Hypes und stabile Trends voneinander abzugrenzen.

Was BI-Experten umtreibt

Einen umfassenden Überblick zu den aktuellen Entwicklungen im BI-Markt ermöglicht jährlich das Analystenhaus BARC mit seinem BI Trend Monitor. Die Studie bringt auf den Punkt, welche Trends derzeit für die breite Masse der BI und Analytics Experten relevant sind. Für die Ausgabe 2020 wurden 2.865 Anwender, Berater sowie Softwareanbieter von BI- und Datenmanagement-Technologien befragt.

Effizient Prozesse verbessern

Schlussendlich dreht es sich um eine verbesserte, effizientere Nutzung von Daten in Prozessen. Dafür relevant sind laut BARC unter anderem Embedded BI und Analytics sowie API Management, aber auch neue Ansätze zur Prozess- und Entscheidungsautomatisierung. Als die aktuell wichtigsten Trends identifiziert der BI Trend Monitor 2020 Datenqualität und Stammdatenmanagement, Datenermittlung sowie Datenvisualisierung und eine datengetriebene Kultur.

Gut vorbereitet sein

Big Data ist im Alltag angekommen. Die Datenflut nimmt zu, stetig werden neue Daten erstellt und beeinflussen zunehmend Geschäftsmodelle und Prozessverbesserungen. Daher sind Sie gut beraten, die Daten so effizient und gleichzeitig innovativ wie möglich einzusetzen. Dieses Ziel erreichen Sie nur dann, wenn Sie sicherstellen, dass alle nötigen Maßnahmen und Voraussetzungen für eine aussagefähige Analyse und ein optimales Datenmanagement getroffen werden.

Daten zielführend sammeln

Viele Unternehmen stoßen der Studie zufolge mit dem Ansatz „Mehr Daten bedeuten bessere Ergebnisse“ bereits an ihre Grenzen und könnten demnach die erhofften und möglichen Vorteile wegen fehlender Datenqualität oder ungenügender Analysefähigkeiten nicht komplett ausschöpfen. Der BI Trend Monitor 2020 schlussfolgert daher, dass Unternehmen angesichts der riesigen Informationsflut Möglichkeiten finden müssen, um mit Daten nicht nur gesetzeskonform, sondern auch maximal zielführend umzugehen.

Setzen Sie Daten richtig ein, sorgen Sie dafür, dass Sie erheblich unterstützt werden, interne Prozesse zu optimieren und im Alltag viel effizienter arbeiten können.

Die Qualität zählt

Da die Mehrzahl der BI-Anwender den Wert exakter Daten mittlerweile erkannt hat, geraten dementsprechend Themen wie Datenqualität, Data Governance und Datenstrategie in den Mittelpunkt des Interesses. Wenig überraschend also, dass zum wiederholten Mal Stammdatenmanagement und Datenqualität den ersten Platz belegen. Die Studienautoren interpretieren, dass sich bei den Anwendern vermehrt die Erkenntnis durchsetzt, dass die beste Aufbereitung von Daten in Dashboards und die Bereitstellung von Analysefunktionalität nur minimalen Wert hat, solange nicht die richtigen Daten zur Verfügung stehen; das betrifft auch die nötige hohe Qualität.

Das Wichtigste auf einen Blick

Hier die fünf Top-Trends für 2020 kompakt dargestellt: Während die beiden wichtigsten Trends mit Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement an erster Stelle und Datenermittlung an zweiter Stelle unverändert blieben, geht der dritte Platz in diesem Jahr an die Etablierung einer datengetriebenen Kultur. Die Bedeutung dieses Trends, der 2019 auf den fünften Platz kam, nimmt in diesem Jahr deutlich zu. Data Governance belegt aktuell den vierten Platz und Self-Service-BI den fünften. Dies sind also die aktuell wichtigsten Trends, auf deren Grundlage Sie arbeiten können, um Ihre Daten optimal zu verwalten und zu nutzen.

Bewertung unterliegt stetem Wandel

Einige Trends werden in der Umfrage im Vergleich zum vergangenen Jahr wichtiger bewertet – wie etwa Echtzeitanalysen und integrierte Plattformen. Andere, wie die mobile Anwendung von BI-Funktionen, die nur noch auf dem 15. Platz geführt wird, haben offensichtlich an Bedeutung verloren. Auch der Bereich fortgeschrittene Analytik, Maschinelles Lernen und KI rutschte in der Bewertung ab. Am unteren Ende des Rankings finden sich Cloud für BI und Analytics, Datenkataloge und Process Mining als die am wenigsten wichtigen Trends.

Fazit: Veränderungen forcieren

Immer mehr Unternehmer wissen um die Relevanz hochwertiger Daten und sind darauf bedacht, diese so effizient wie möglich zu nutzen. Das zeigt sich in den BI Trends für 2020, sie untermauern die vielerorts stattfindenden Veränderungen der Unternehmensstrukturen: Gehen auch Sie einen Schritt weiter, über die Erfassung einer möglichst großen Datenmasse hinaus.

Wenn Sie das Datenmaterial aktiv und zielführend nutzen, haben Sie eine solide Basis für die Verbesserung Ihrer Geschäftsentscheidungen. Unter anderem durch die Modernisierung des Data Warehouse, was 2020 den siebten Platz im Ranking belegt, können Sie diese Entwicklung gezielt vorantreiben.

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Glossar Big-Data-Trends – Teil 2: Predictive Analytics

26.02.2019 | BI, Blog

Durch Predictive Analytics wissen Sie schon jetzt, wie Kunden später reagieren. Im Vergleich zu traditionellen Methoden wie Marketing-Modellen, dem Forecasting-System im Vertrieb oder einer Vorschlagsmaschine im Onlineshop kann die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten für Ereignisse wie etwa einen Vertragsabschluss weitaus mehr leisten. Dank Predictive Analytics können Unternehmen die Essenz aus Big-Data filtern. Wenn Sie die Spur des Kunden im Big Data über alle Kanäle und Kontaktpunkte hinweg analysieren, kommen Sie zu einer sicheren Vorhersage seines zukünftigen Verhaltens.

Auch wenn Sie die Zukunft nicht komplett vorhersagen können, so können Sie sich dennoch mit Daten aus der Vergangenheit zielsicher auf kommende Trends und Entwicklungen vorbereiten. Die Methode birgt aber ein Risiko: Im Detail die Annahme, dass das Verhalten des Modells in der Vergangenheit zukünftig unverändert bleibt. Sie tun also gut daran, das stationäre Verhalten eines abgeleiteten Modells und seine fundamentalen Annahmen regelmäßig zu hinterfragen, um zutreffende Vorhersagen sicherzustellen.

Predictive Analytics fußt im Prinzip auf Data Mining. Die Regressionsanalyse, die mit der Regressionsgleichung ein direkt anwendbares Modell liefert, ist die häufigste Data-Mining-Methode in Predictive Analytics. Machen Sie aber nicht den beliebten Fehler und setzen Data Mining mit Predictive Analytics gleich, auch wenn Methoden und Werkzeuge des Data Mining zentraler Bestandteil dieser Lösung sind. Zusätzlich zu den Data-Mining-Methoden zum Erkennen von Mustern in Datenmengen nutzt Predictive Analytics statistische Berechnungen, maschinelles Lernen, Elemente der Spieltheorie sowie Methoden des Operations Research wie Optimierungsrechnung und Simulationsverfahren. Bei Predictive Analytics nutzen Sie neben Mathematik und Statistik für die Analyseverfahren auch Linguistik zur Textanalytik, wenn Sie bei nicht-strukturierten Textdaten wie Artikeln, Blogs oder Tweets Strukturen lokalisieren möchten.

Ein zeitgemäßes Informations-Management ist der Grundstein für erfolgreiches Anwenden von Predictive Analytics. Entsprechende Zuordnung der Daten zu einem eineindeutig identifizierbaren Kunden und professionelle Aufbereitung der Datenmengen ist Voraussetzung, um mit Predictive Analytics Big Data in Smart Customer Data umzuwandeln und so ein zufriedenstellendes Kundenerlebnismanagement zu schaffen.

Neben der Wahl für das mathematische, statistische oder linguistische Modell und ausreichender Sorgfalt im Umgang mit fundamentalen Annahmen ist zur Bewertung der jeweiligen Interpretation entscheidend, dass Sie auf passende, repräsentative Daten zurückgreifen. So verschaffen Sie sich Einsichten, die auf belastbaren Fakten fußen und Ihrem Unternehmen optimale Entscheidungen, Aktionen und Maßnahmen für die erwünschten Ziele ermöglichen.

Obwohl in der Regel ausschließlich der Oberbegriff Predictive Analytics verwendet wird, gibt es methodische Abgrenzungen zu Descriptive Analytics und Prescriptive Analytics.

Predictive Analytics: Unter der Fragestellung „Was passiert in Zunkunft“ wird auf Grundlage von Data Mining und statistischen Methoden ermittelt, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein kommendes Ereignis eintritt.

Descriptive Analytics: Unter der Fragestellung „Was passierte in der Vergangenheit“ unterstützt die Methode dabei, Auswirkungen auf die aktuelle Situation einzuordnen. Meist ist der Einsatz der Anfang dafür, Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge festzustellen. Nutzen Sie Descriptive Analytics, um Beziehungen zwischen Kunden und Produkten zu verstehen und legen die Basis für zukünftige Entscheidungen.

Prescriptive Analytics: Unter der Fragestellung „Was muss ich tun, um ein zukünftiges Ereignis zu beieinflussen“ kann diese Methode Handlungsempfehlungen auf Grundlage von Predictive Analytics liefern. Zudem entstehen so Erklärungen, wieso ein Ereignis wahrscheinlich ist und anhand dieser Information wie die optimale Reaktion aussehen würde. Neben größerem Verständnis für die Situation und kommende Trends haben Sie die Möglichkeit, diese bewusst zu beeinflussen.

Glossar Big-Data-Trends – Teil 1: Business Intelligence, Business Analytics und Data Mining

19.02.2019 | BI, Blog

Big-Data ist im Alltag angekommen. Die adäquate Handhabung der wachsenden Datenmenge, ihre Analyse und Nutzung beeinflusst nahezu alle Geschäftsprozesse. Damit Sie den Überblick behalten und alle Vorteile aus dem Umgang mit Big-Data ziehen können, haben wir in diesem Glossar die wichtigsten „Big-Data-Trends“ unter die Lupe genommen. Im ersten Teil stellen wir Ihnen Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Business Intelligence, Business Analytics und Data Mining vor.

Die Mehrzahl assoziiert Predictive Analytics als wichtigstes Thema, wenn es um Big-Data geht. Also die Möglichkeit, die Entwicklung einer Situation oder eines wirtschaftlichen Zusammenhangs auf Grundlage von Datenmodellen vorherzusagen. Auch ohne spezielle mathematische, statistische oder linguistische Ausbildung lohnt es, einige Hintergründe zu wissen, um ein ideales Kundenerlebnismanagement zu schaffen. Wir grenzen für Sie Schlagworte wie Business Intelligence, Business Analytics und Data Mining sowie Descriptive oder Prescriptive Analytics voneinander ab und definieren die Begriffe.

Business Intelligence (BI)

Business Intelligence analysiert vergangene Ereignisse und deren Auswirkungen auf Geschäftsprozesse. Verfahren und Prozesse zur systematischen Analyse des eigenen Unternehmens werden unter BI, zu Deutsch Geschäftsanalytik, zusammengefasst: Insbesondere das Sammeln, Auswerten und Darstellen von geschäftskritischen Daten in elektronischer Form. Der Begriff steht in der Regel als Synonym für alle Arten der Datenanalyse, durch die Sie Lösungen für die aktuellen Herausforderungen Ihres Unternehmens finden und mit den gewonnen Kennzahlen die Basis für Entscheidungen der Geschäftsführung legen.

Business Analytics (BA)

Im Prinzip verbirgt sich hinter Business Analytics eine Weiterentwicklung der Business Intelligence, die verstärkten Bezug zu althergebrachten IT-Themen wie Datenintegration und –management hat. Business Analytics dagegen befasst sich dezidierter mit der tatsächlichen Auswertung durch die Anwender.

Ein Unterschied zur BI besteht bei Business Analytics darin, dass der Fokus sich auch in die Zukunft richtet und dafür die statistische Analyse von Unternehmensdaten verwendet wird. Mit BA finden Sie Erklärungen zu Ursachen, Auswirkungen, Wechselwirkungen oder Folgen von Ereignissen. Sie können Szenarien mit multivariablen Testverfahren durchspielen, Entscheidungen überprüfen und Handlungsalternativen aufzeigen.

Zudem können Sie künftige Ergebnisse auch vorhersagen: Predictive Analytics ist eine Teildisziplin von Business Analytics, die über die reine Analyse hinausgeht und durch Datenmodelle Vorhersagen über zukünftige Ereignisse ermöglicht. Zu den Möglichkeiten von Predictive Analytics finden Sie im weiteren Verlauf dieses Glossars genauere Informationen.

Data Mining

Data Mining wird eingesetzt bei besonders großen Datenmengen, die sich mit traditionellen Methoden und Tools nicht effizient verarbeiten lassen, also Big Data - ist aber nicht auf diese Daten beschränkt. Data Mining steht für die reine Datenanalyse auf relevante Zusammenhänge, die Algorithmen und Verfahren der künstlichen Intelligenz können auch bei kleiner Datenbasis angewendet werden. Es steht für die systematische Anwendung anspruchsvoller statistischer, rechnergestützter Methoden auf Datenbestände, um mit Algorithmen unbekannte Querverbindungen, Trends, Muster und Zusammenhänge zu finden. Das Verfahren wird unter anderem im Marketing, im Finanz- und Versicherungswesen, im Onlinehandel, in der Verbrechensbekämpfung und in der Medizin eingesetzt.

Data Mining kombiniert Erkenntnisse aus Informatik, künstlicher Intelligenz, Mathematik und Statistik zur rechnergestützten Untersuchung von Datenbeständen auf Querverbindungen oder Trends, die für  Entscheidungsfindungen von Bedeutung sind. Dabei können Sie verschiedene Methoden anwenden, klassisch sind der Einsatz von Regressionsanalyse, Klassifizierung, neuronalen Netze, Assoziationsanalyse oder Segmentierung, bei der Daten segmentiert und Gruppen aus Objekten mit gemeinsamen Merkmalen gebildet werden. Dagegen sind bei der Klassifizierung die Gruppen zuvor definiert und Elemente der Daten werden diesen automatisch zugeordnet. Identifizieren Sie Beziehungen zwischen abhängigen und unabhängigen Variablen wird von Regressionsanalyse gesprochen. Eine weitere Möglichkeit ist die Abhängigkeitsanalyse, bei der die Suche nach Mustern im Vordergrund steht, bei denen Ereignisse verbunden sind, um etwa herauszufinden, ob ein Kunde ein bestimmtes Produkt kauft, wenn er sich zuvor ein anderes definiertes Produkt angeschafft hat.

Logistik von Morgen

21.12.2018 | BI, Blog

Für die Logistikbranche ist die Weihnachtszeit die arbeitsreichste aber auch umsatzstärkste Phase des Jahres. Vor allem das wachsende E-Commerce-Segment sorgt für die steigende Nachfrage an Dienstleistungen. Aber auch außerhalb der Weihnachtszeit wird die Branche von tiefgreifenden Veränderungen geprägt. Wir nennen die wichtigsten Herausforderungen:

1.       Kostendruck, Individualisierung und Komplexität

Laut einer BVL-Studie über die Chancen der digitalen Transformation gehören Kostendruck, Individualisierung und Komplexität zu den Top-Trends der Branche. Steigende Kosten und mehr Konkurrenzdruck durch den internationalen Wettbewerb drängen Unternehmen dazu kosteneffizient zu agieren. Auch der Kunde spricht heute ein gewaltiges Wort mit: Spezifische Kundenanforderung und eine höhere Warenvielfalt drängen auf eine Flexibilisierung und Individualisierung der Lieferkonzepte. Mehr Produkte bedeuten mehr Services, Zulieferer usw. Die steigende Komplexität zu beherrschen wird mehr und mehr zum Erfolgskriterium.

2.       Digitalisierung

Inbesondere bei steigender Komplexität beispielsweise durch kontinuierlich wachsende Konzernstrukturen, durch steigende Anzahl an zu koordinierenden Services oder Zulieferern kann Digitalisierung helfen, Ordnung ins Unternehmen zu bringen und Komplexität erfolgreich zu managen. Die ISL Group beispielsweise ist seit etwa 2008 ständig gewachsen und weist heute eine komplexe Konzernstruktur auf.  Auf die dynamischen Entwicklungen der Branche reagiert die ISL Group mit einer intelligenten Business-Intelligence-Lösung. Prozesse rund um Controllingauswertungen, Ergebnis-, Cashflow- und Liquiditätsplanungen sind digitalisiert. Das Unternehmen profitiert heute von konsistenten und schnell verfügbaren Daten. Die hohe Transparenz ermöglicht ein schnelles Einlenken im Bedarfsfall.

3.       Nachhaltigkeit

Zugegeben, die Logistik gehört nicht gerade zu den Vorreitern in Sachen Nachhaltigkeit. Dennoch wird Nachhaltigkeit mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Nicht allein aus Imagegründen sondern auch aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Mögliche Lösungsansätze sind etwa:

  • Einsatz von Elektromobilität,
  • Bepreisung von CO2-Emissionen,
  • Kooperative Ansätze entlang der Lieferkette,
  • technologischer Wandel,
  • Senkung des Energieverbrauchs,
  • Optimierung von Transportwegen und Fuhrparks,
  • von CO2-Emissionen durch Klimaschutzprojekte wie beispielsweise DHL mit seinem Umweltschutzprogramm GoGreen

4.       Agilität

Anstatt schnell auf Veränderungen zu reagieren, stecken viele Logistikbetriebe in überkommenen Strukturen fest. Für das wirtschaftliche Überleben ist aber Anpassungsfähigkeit enorm wichtig. Unternehmen müssen daher agiler werden. Für die meisten Unternehmen bedeutet das einen Paradigmenwechsel in der Managementkultur: Weg von Top-down-Hierarchien hin zu einem agilen Unternehmen, in dem ergebnissoffen und an den Marktbedürfnissen orientiert, gearbeitet wird. Das klingt erstmal nach viel Anstrengung und Mut zur Veränderung. Lohnt sich aber, wenn es darum geht, das Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.

5.       Fachkäftemangel

Fackkräftemanagel ist in nahezu allen Branchen ein großes Problem. Für die Logistik eines der größten. Ursachen liegen im demografischen Wandel und in den veränderten Qualifizierungssanforderungen durch die Digitalisierung. Digitale Spezialisten sind daher gefragt.

Business Intelligence im Krankenhaus

28.05.2018 | BI, Blog

Langsam erfasst die Welle der digitalenTransformation auch die Kliniken. Doch prallen hier oftmals zwei Welten aufeinander: Medizin auf höchstem Niveau auf der einen Seite, fehlende Vernetzung und unzureichende technische Infrastruktur auf der anderen. In unserem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen anhand eines Praxisbeispiels typische Probleme und wichtige Bausteine der Digitalisierung in Kliniken.

Die Reife und Qualität der Digitalisierung in Krankenhäusern sind oftmals schlichtweg unzureichend. Nur etwa drei von fünf Kliniken verfügen über eine Digitalisierungsstrategie, so eine Studie des Beratungshauses McKinsey. Die Gründe dafür:

  • Wenig Investitionsbudget für innovative IT
  • Mangelnde Kompabilität der IT
  • Fehlende Standardisierung von Prozessen
  • Datenschutz

Ob Elektronische Patientenakte, Telemedizin, KI-basierte Diagnostik: Die größte Hearusforderung wird wohl in den meisten Krankenäusern die Finanzierung der Einführung digitaler Prozesse sein. Denn Modernisierungsdruck trifft hier stets Einspardruck. Kosten müssen stets im Blick gehalten und genau kalkuliert werden. Vor dem Hintergrund permanenter gesetzlicher, politischer und wirtschaftlicher Änderungen und den daraus resultierenden Fragestellungen, sehen sich Krankenhäuser dabei mit immer höheren Anforderungen in puncto Datenintegration und Datenanalyse konfrontiert. Denn die oftmals fehlende Transparenz über Kosten und Leistungen verlangt ein effizientes Informations- und Datenmanagement. Business Intelligence ist ein wichtiger Digitalisierungsbaustein. Sie hilft den Krankenhäusern, ihre Handlungs- und Marktfähigkeit zu stärken, Geschäftsrisiken zu reduzieren und auch Marketingaktivitäten zu forcieren.

Ein Beispiel aus der Praxis:

Die WolfartKlinik in München-Gräfeling umfasst insgesamt sechs Abteilungen, zu denen unter anderem die Orthopädie mit den Schwerpunkten Sportmedizin und Endoprothetik sowie Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Konsiliarabteilung für Kinderheilkunde und Neonatologie gehören. Die 1956 von Dr. med. Fritz Wolfart gegründete Klinik beschäftigt ca. 260 Mitarbeiter und behandelt pro Jahr rund 8.500 stationäre Patienten. Das Krankenhaus versteht sich im Sinne einer amerikanischen Klinik als „Zentrum für klinisch orientierte Ärzte". Die Ärzte haben einen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit im Krankenhaus, sind aber auch zugleich entweder selbständige Inhaber einer Arztpraxis oder in einem MVZ auch ambulant tätig. Unterstützt werden die Ärzte von fachspezifischen Teams erfahrener Assistenzärzte.

Ob kommunale, freie-gemeinnützige und private Krankenhäuser oder andere Unternehmen im Gesundheitswesen – seit Einführung der diagnosebezogenen Fallpauschalen (dem sogenannten DRG-System (vom Englischen Diagnosis Related Groups) in 2004, mit denen das Gesundheitssystem transparenter und die Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung gesteigert werden sollten, stehen sie alle unter starkem Druck, Kosten zu senken. Nur wer kostenoptimiert operiert, kann im harten Wettbewerb überhaupt bestehen. Im Blickpunkt steht dabei neben dem Faktor Personalkosten vor allem die Sachkostenseite. So sind etwa die Verweildauer von Patienten, Ausgaben für Medizinprodukte und -technik, Verwaltung oder Fuhrpark zu prüfen und nicht benötigte Betriebsausstattung zu verwerten. Wie schlüsseln sich monatliche Sach- und Personalkosten auf? Wie sieht die Auslastung von Operationssälen und Patientenzimmern aus? Wer sind die größten Konkurrenten und wie sieht es bei denen aus? Das Problem: Häufig liegen die benötigten Daten nicht gesammelt und aufgearbeitet vor bzw. sind nicht aktuell. D.h.: ein zeitnahes, differenziertes Erlös- und Kostencontrolling ist schlicht nicht möglich – und damit auch nicht eine präzise Planung, mit der sich das Unternehmen Krankenhaus marktfähig aussteuern lässt.

Der Anspruch der Klinik als moderne medizinische Einrichtung, die zugleich als wirtschaftliche Unternehmung agiert, spiegelt sich demzufolge auch in ihrer Verwaltung durch den Einsatz eines Business-Plan-Systems wider, mit dem die Finanzabteilung schnell und übersichtlich alle wichtigen Informationen aus den Liquiditäts-, Bilanz- und Cash-Flow-Daten erhält. Derlei Informationen musste sich das Finanzteam zuvor aus dem ERP-System herausziehen, was mit erheblichem Aufwand verbunden war. So musste jeder einzelne Report kontrolliert werden, ob zum Beispiel alle neu angelegten Konten mit berücksichtigt wurden. Gab es Differenzen zu den Zahlen der Finanzbuchhaltung, begann eine aufwendige Suche nach den Ursachen – und damit ein Kampf gegen das Durcheinander aus verschiedenen Datensilos. Wichtige Informationen fanden sich in Systemen zur Datenspeicherung und -auswertung, im Rechnungswesen oder in Patienteninformationslösungen.

BI hilft hier, den Anforderungen an modernes Klinikmanagement zu erfüllen und Geschäftsrisiken nachhaltig zu reduzieren. So berücksichtigt BI-Software etliche für das Krankenhausmanagement typische Kennzahlen.

Die BI-Analyse bildet die Grundlage für strategische Entscheidungen, sei es für das Controlling oder die Ressourcen- und Personalplanung. Außerdem kann das Klinikmanagement nun schneller auf wirtschaftliche Änderungen reagieren und die Entwicklung der Personalkosten nach einzelnen Dienstarten planen und kontrollieren, damit die Geschäftsführung zum Beispiel schneller auf zu stark steigende Kosten reagieren kann.

Für die WolfartKlinik hat sich die Investition in das BI-System gelohnt. Nicht zuletzt, weil Krankenhausleiter und -Management der Privatklinik schnell erkannt haben, dass BI mitnichten eine reine IT-Thematik ist, sondern alle Prozesse klinikweit verbessern kann. BI dient der WolfartKlinik als unverzichtbares Instrument, um in Zeiten hohen Kosten- und Qualitätsdrucks wettbewerbsfähig zu bleiben. Und so könnte diese Effizienzspritze durch Prozessoptimierung und präziser Unternehmenssteuerung so manche Klinik vor dem Kollaps bewahren.