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Moderne Unternehmensplanung: Warum Excel an seine Grenzen stößt

05.11.2025 | Blog, Planung

Viele Unternehmen setzen noch immer auf Excel zur Unternehmensplanung – doch die Anforderungen an Planung, Steuerung und Transparenz wachsen rasant. Wer weiterhin auf Tabellen setzt, riskiert Fehler, Ineffizienzen und Datenbrücken. Moderne integrierte Planungslösungen bieten dagegen ein hohes Maß an Automatisierung, Konsistenz und Nachvollziehbarkeit.

Excel: Zwar stark in der Flexibilität, aber schwach in der Skalierbarkeit

Excel gilt seit Jahrzehnten als Standardwerkzeug für Planungsaufgaben. Die Software ist vertraut, flexibel und schnell einsatzbereit. Doch genau diese Eigenschaften werden zum Problem, sobald Planungsprozesse komplexer werden. Bei wachsenden Datenmengen, mehreren Beteiligten und unterschiedlichen Planungsebenen geraten Tabellen an ihre Grenzen.

Manuelle Eingaben, fehlende Versionierung und unklare Verantwortlichkeiten erhöhen das Fehlerrisiko erheblich. Ein Zahlendreher, eine verschobene Formel oder eine fehlerhafte Datei – und schon sind die Ergebnisse nicht mehr valide. Hinzu kommt: Excel ist nicht für kollaborative, abteilungsübergreifende Planung ausgelegt.

Risiken der Unternehmensplanung mit Excel

Eine effektive Planung ist jedoch zentraler und elementarer Bestandteil für die Steuerung von Unternehmen und die Erreichung strategischer Ziele. Werden Planungsprozesse hingegen mit unzureichenden Tools wie etwa Excel abgebildet, ergeben sich zahlreiche Risiken:

  • Fehleranfälligkeit: Manuelle Dateneingabe und komplexe Formeln führen leicht zu unbemerkten Rechenfehlern.
  • Intransparenz: Versionen und Datenquellen sind oft nicht eindeutig nachvollziehbar.
  • Zeitverlust: Hoher Abstimmungsaufwand zwischen Abteilungen und veraltete Daten bremsen Entscheidungen.
  • Mangelnde Integration: Excel ist kein zentrales Planungssystem – Daten aus ERP, CRM oder HR-Systemen müssen manuell importiert werden.

Vor allem der hohe Pflegeaufwand stellt einen wichtigen Kritikpunkt dar: Je mehr Mitarbeitende beteiligt sind, desto schwerer lässt sich Konsistenz sicherstellen. Im Ergebnis drohen Fehlentscheidungen auf Basis unvollständiger oder widersprüchlicher Informationen.

Integrierte Planungssysteme schaffen Transparenz und Effizienz

Moderne Planungslösungen wie etwa BPS-ONE der Denzhorn Geschäftsführungs-Systeme GmbH bieten hier einen klaren Vorteil. Sie vernetzen alle Planungsprozesse – von Absatz und Produktion über Personal und Finanzen bis hin zum Reporting – in einem zentralen System.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Zentrale Datenbasis: Alle Beteiligten greifen auf dieselben, stets aktuellen Informationen zu.
  • Automatisierte Berechnungen: Formelfehler und redundante Dateneingaben entfallen.
  • Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Fachbereiche können simultan planen und Szenarien vergleichen.
  • Bessere Entscheidungsgrundlage: Durch Simulationen und Forecasts lassen sich strategische Entscheidungen datenbasiert absichern.

Diese Systeme sind darauf ausgelegt, die Unternehmensplanung als integrativen, dynamischen Prozess zu gestalten – statt als starres Tabellenwerk. Sie unterstützen rollierende Forecasts, Szenariorechnungen und automatisierte Konsolidierungen und ermöglichen so eine zukunftsgerichtete Steuerung.

Fazit: Wer weiter mit Excel plant, plant mit Risiko

Excel bleibt ein leistungsfähiges Tool für einfache Berechnungen und Analysen. Doch in der modernen Unternehmensplanung sind integrierte Systeme unverzichtbar. Nur sie gewährleisten Datenkonsistenz, Planungssicherheit und effiziente Zusammenarbeit.

Unternehmen, die ihre Planungsprozesse auf eine professionelle Lösung umstellen – wie etwa auf BPS-ONE von Denzhorn – schaffen die Grundlage für mehr Transparenz, Agilität und strategische Handlungsfähigkeit.