Liquiditätsplanung mit der Software BPS-ONE® 

Liquiditätsplanung für Ihr Unternehmen erstellen!

Eine sorgfältige Liquiditätsplanung ist für jedes Unternehmen von großer Bedeutung und kann z.B. über Zinseffekte erhebliche Kosten sparen und reduziert zudem Liquiditätsrisiken. Als Bestandteil der integrierten Unternehmensplanung, die umfangreicher aus allen Unternehmensbereichen zusammengetragen werden sollte, kann die reine Liquiditätsplanung aus der GuV- und der Bilanzplanung abgeleitet werden. Dabei sollte die Liquiditätsplanung sehr schnell, sehr ressourcenschonend und dennoch möglichst exakt durchgeführt werden. Die Liquiditätsplanung ist als Erweiterung der dispositiven Tätigkeiten des Cash-Managements zu sehen, die es erlaubt, kurzfristige (bis zu drei Monaten in der Zukunft) Finanzierungsbedarfe zu erkennen und proaktiv zu steuern.

Zentrale Ziele einer Liquiditätsplanung sind die effiziente Ermittlung und die schnelle Verfügbarkeit der relevanten Liquiditätsinformationen in einer hohen Genauigkeit. Auf den Punkt gebracht: Sind alle in der betrachteten Periode anfallenden Zahlungsströme mit eigenen Mitteln oder aus der Inanspruchnahme der bestehenden Kreditlinien abgedeckt. Kann alles in den vorgegebenen Fristen bezahlt werden. Gerade in der aktuellen Krisensituation sind diese Informationen von elementarer Bedeutung für die Entscheidungen und Maßnahmen der Unternehmensleitung.

So erstellen Sie sich Ihre Liquiditätsplanung:

  1. Sehen Sie die Geschäftsfälle (Buchhaltungswerte) der letzten 2 Jahre durch und halten Sie fest, welche Geschäftsfälle zu Ein- oder Auszahlungen geführt haben.

  2. Gehen Sie von einem Planungshorizont von 1 Jahr aus und planen Sie bei allen Positionen zunächst Jahreswerte. Diese brechen Sie dann auf Monate herunter, um einen Überblick über die Entwicklung Ihrer Liquidität in jedem Monat zu erhalten. Die monatliche Verteilung können Sie über saisonale Schlüssel, Arbeitstage oder die Vorjahreskurve ableiten.

  3. Berücksichtigen Sie auf jeden Fall die Zahlungsziele Ihrer Kunden (Umsatz ist leider nicht gleich Geldeingang) und die eigenen Vereinbarungen mit Ihren Lieferanten. Ebenso sollten Sie prüfen, ob Lagerbestände aufgebaut werden müssen. Die Steuerung und die Finanzierung des sogenannten Working Capitals kann gerade in Krisen-Phasen nach Umsatzrückgängen und dem danach wieder anziehenden Geschäftsvolumen zu existenzbedrohenden Problemen führen.

  4. Stellen Sie die geplanten Ein- und Auszahlungen gegenüber: Sie erhalten eine Über- bzw. Unterdeckung (Einzahlungen übertreffen Auszahlungen bzw. umgekehrt). Vergessen Sie bei Personengesellschaften bitte die Privatentnahmen oder Steuerzahlungen nicht. Prüfen Sie, ob die aktuelle Kreditlinie genügt, um eine mögliche Unterdeckung über das Jahr hin auszugleichen. Ist das nicht der Fall, müssen Sie sich umgehend um die Gewinnung neuer Liquidität kümmern. Sprechen Sie Ihre Banken rechtzeitig an und kommunizieren Sie ganz offen. Je länger Sie erforderliche Bankgespräche nach hinten schieben, umso schwieriger werden die Gespräche ablaufen.

  5. Stellen Sie Ihren Planwerten monatlich die Istwerte gegenüber. Damit erkennen Sie schnell, ob Sie mit Ihren Annahmen richtig liegen. Kommt es zu größeren Abweichungen, müssen Sie aktiv werden und Maßnahmen zur Sicherung Ihrer Liquidität einleiten. Um diese Maßnahmen mit Fakten zu untermauern und Ihnen die gewünschte Sicherheit zu geben, welche Maßnahme in welcher Situation die Richtige ist, empfiehlt es sich auf Basis einer neuen Prognose Simulationsrechnungen mit alternativen Annahmen zu erstellen. So lassen sich Chancen und vor allem Risiken schnell identifizieren und den für Sie besten Weg finden.

  6. Erstellen Sie Ihre Liquiditätsplanung jährlich neu und beginnen Sie mit der Planung des neuen Jahres spätestens im Oktober. Bauen Sie diese auf einer aktualisierten Prognose zum Ende des laufenden Geschäftsjahres auf. Über die Prognose können Sie rechtzeitig erkennen, ob Sie Ihre Ziele für das laufende Jahr auch erreichen werden und Sie können frühzeitig einschätzen, wie es konkret mit Ihrer Liquidität im kommenden Jahr weitergehen wird. Auch bei der Planung des Folgejahres ist frühzeitige Transparenz „Gold wert“.

Vereinfachen Sie jetzt Ihre Liquiditätsplanung mit BPS-ONE®  von DENZHORN

Die Liquiditätsplanung und Liquiditätssteuerung ist ein elementarer Bestandteil unserer Planungssoftware BPS-ONE®  und ist in unterschiedlichen Versionen verfügbar. Damit sorgen Sie dafür, dass Ihr Unternehmen jeden Tag zahlungsfähig bleibt. Innerhalb kürzester Zeit können Sie mit unserer Hilfe Ihre Liquiditätsplanung für Ihr Unternehmen erstellen und optimieren. Wenden Sie sich einfach für ein ausführliches Beratungsgespräch an unseren Firmensitz in Ulm. Alternativ können Sie auch Kontakt über unsere Homepage mit uns aufnehmen.

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